Jim Carrey ist ein kanadisch-amerikanischer Schauspieler und Produzent, der durch Filme wie „Ace Ventura: Ein tierischer Detektiv“, „Dumm und Dümmer“ und „Die Maske“ in den neunziger Jahren berühmt wurde.  

James Eugene Carrey wurde am 17. Januar 1962 in Newmarket, Kanada, als jüngstes von vier Kindern geboren. Schon in jungen Jahren liebte es der Schauspieler, seine Umgebung zu unterhalten. 

Im Alter von zehn wollte er unbedingt bei der amerikanischen Comedy-Sendung „The Carol Burnett Show“ mitmachen und schickte seinen Lebenslauf an den Sender. In der High School war er der Klassenclown und machte den Unterricht zu seiner Comedy-Show. 

Jim Carrey trägt jetzt einen Vollbart.

(© Getty Images)

Vom Klassenclown zum erfolgreichen Schauspieler 

Jim Carrey verließ die Schule frühzeitig und ging mit 17 nach Los Angeles. Nachdem er jahrelang in diversen Comedy-Clubs aufgetreten war, konnte er 1982 seine erste große Rolle in der TV-Show „The Duck Factory“ ergattern.  

Seinen großen Durchbruch hatte er 1994 mit „Ace Ventura: Ein tierischer Detektiv“. Dieser lief in den Kinos so gut, dass ein Jahr später ein Teil zwei produziert wurde. Es folgten Filmklassiker, wie „Die Maske“, „Dumm und Dümmer“, „Der Grinch“ und „Bruce Allmächtig“. 

Jim Carrey kann auch tiefgründigere Charaktere spielen. So verkörperte er 2000 in „Der Mondmann“ den ebenso umstrittenen, wie gefeierten US-Komiker Andy Kaufmann und 2004 in „Vergiss mein Nicht“ den zurückhaltenden „Joel“, dem das Herz gebrochen wird.  

Nachdem sich der Schauspieler in den vergangenen Jahren aus dem Rampenlicht zurückgezogen hatte, erschien er 2018 mit der Serie „Kidding“ wieder im Fernsehen. Auf der großen Leinwand war er 2020 mit „Sonic the Hedgehog“ zu sehen. 

Witziges Wissen:

• Er war von 1999-2000 mit der Schauspielerin Renée Zellweger liiert. 
• Er hat am gleichen Tag Geburtstag wie Andy Kaufmann, den er in „Der Mondmann“ spielt.
• Er war ein Einserschüler bevor er die Schule mit 16 verließ. 

Viele Schicksalsschläge

Jim Carreys tragische Lebensgeschichte