Die Top 17 der Neunziger-Jahre-Sitcoms

Für viele gehörte „Full House“ von 1987 bis 1995 zum festen TV-Programm. In 192 Folgen konnte man das Familienleben der „Tanners“ mitverfolgen. Vater „Danny Tanner“ (Bob Saget) muss nach dem Tod seiner Frau seine drei Töchter „D.J.“, „Stephanie“ und „Michelle“ alleine großziehen. Hilfe erhält er dabei von seinem Schwager „Jesse“ (John Stamos) und seinem besten Freund „Joey“ (Dave Coulier), die mit im Haus wohnen. Von 2016 bis 2020 feierte die Serie mit „Fuller House“ ein Comeback.

Die Sitcom „Alle unter einem Dach“ konnten Fans von 1989 bis 1998 verfolgen. Die Familie „Winslow“ gehört dem Mittelstand an und wohnt in einem Vorort von Chicago. Meistens dreht sich die Geschichte darum, dass einer der Protagonisten ein Problem hat, das es zu lösen gilt. Die Serie erfreute sich großer Beliebtheit. Vor allem durch die heimliche Hauptfigur „Steve Q. Urkel“ (Jaleel White) wurde die Sitcom so erfolgreich.

„Hör mal, wer da hämmert!“ war von 1991 bis 1999 super beliebt. Die Serie handelt von „Tim Taylor“ (Tim Allen), der Moderator einer Heimwerkersendung und ein unglaublicher Auto-Freak ist. Mit dieser Leidenschaft ihres Mannes zu kämpfen hat seine Frau „Jill“ (Patricia Richardson). Die beiden haben drei Söhne: „Brad“ (Zachery Ty Bryan), „Randy“ (Jonathan Taylor Thomas) und „Mark“ (Taran Noah Smith). Die drei sorgen für weiteres Familienchaos und werden im Laufe der Serie langsam erwachsen.

„Friends“ flimmerte zehn Jahre lang von 1994 bis 2004 regelmäßig über die Bildschirme. Die Geschichte handelt von den sechs Freunden „Monica“ (Courteney Cox), „Rachel“ (Jennifer Aniston), „Phoebe“ (Lisa Kudrow), „Joey“ (Matt LeBlanc), „Chandler“ (Matthew Perry) und „Ross“ (David Schwimmer). Zusammen erleben sie die verrücktesten Dinge und sorgen für zahlreiche Lacher bei den Zuschauern.

„Eine stake Familie“ lief ab 1991 sieben Jahre lang im Fernsehen. Dabei dreht sich alles um die Geschichte der Patchwork-Familie „Lambert-Foster“. Der geschiedene „Frank Lambert“ (Patrick Duffy) und die verwitwete „Carol Foster“ (Suzanne Somers) heiraten und ziehen mit ihren jeweils drei Kindern zusammen. Doch das Zusammenleben als Patchwork-Familie haben sich die beiden wesentlich einfacher vorgestellt. Ihre Kinder bekommen sich sofort in die Haare und erst mit der Zeit lernen sie, Freundschaft miteinander zu schließen.

Von 1987 bis 1997 lief „Eine schrecklich nette Familie“ im TV. Die Serie dreht sich um die vierköpfige „Bundy“-Familie: Vater „Al Bundy“ (Ed O’Neill), Mutter „Peggy Bundy“ (Katey Sagal) und die Kinder „Kelly“ (Christina Applegate) und „Bud“ (David Faustino). Während „Al“ sich nach einer Highschool-Footballkarriere als Schuhverkäufer durchschlagen muss, hat seine Frau „Peggy“ absolut keine Lust, ihrem Mann unter die Arme zu greifen. Die beiden Kinder machen das Familienchaos perfekt.

Ebenfalls eine beliebte Serie der Neunziger war „Frasier“, welche von 1993 bis 2004 im TV lief. Gegenstand der Sitcom ist das private und berufliche Leben der Familie „Crane“. Die Titelfigur „Dr. Frasier Crane“ (Kelsey Grammer) ist ein Psychiater und Moderator einer Seelsorge-Radiosendung. Das turbulente Zusammenleben mit seinem Vater sowie die Suche nach der richtigen Partnerin stehen im Mittelpunkt der Geschichte und sorgen für zahlreiche Lacher. Anfang 2021 wurde bekannt, dass die Serie ein Comeback feiern wird.

„Die Nanny“ gehört ebenfalls zu den Top-Serien der Neunziger. Die Sitcom lief von 1993 bis 1999 im Fernsehen und drehte sich um „Francine ‚Fran‘ Joy Fine“ (Fran Drescher), die als Kindermädchen im Haus von „Maxwell Sheffield“ (Charles Shaughnessy) anfängt und dessen Kinder „Maggie“ (Nicholle Tom), „Brighton“ (Benjamin Salisbury) und „Gracie“ (Madeline Zima) beaufsichtigt. Nach vielen Turbulenzen heiratet sie nach fünf Jahren schließlich „Max“.

„Der Prinz von Bel-Air“ war sechs Jahre lang von 1990 bis 1996 im TV zu sehen. Die Serie erzählt vom Alltag von „William Smith“ (Will Smith), den seine Mutter zu reichen Verwandten nach Los Angeles schickt. Das Leben im Nobelviertel Bel-Air bei Tante „Vivian Banks“ (Janet Hubert, danach Daphne Reid) und Onkel „Philip Banks“ (James Avery) gestaltet sich für „Will“, der aus seinem früheren Zuhause Philadelphia anderes gewohnt ist, zunächst nicht einfach.

Die Sitcom „Will & Grace“ erfreute Fans von 1998 bis 2006. Die Geschichte dreht sich um den homosexuellen „Will“ (Eric McCormack) und seine beste Freundin „Grace“ (Debra Messing). Die beiden wohnen zusammen in einem Appartement an der Upper West Side. Häufig erhalten sie Besuch von ihrem Freund „Jack“ (Sean Hayes) und „Grace'“ Assistentin „Karen“ (Megan Mullally).