Seit Wochen legt das Coronavirus Länder weltweit lahm. Immer mehr Veranstaltungen, Treffen, Konzerte und Events müssen wegen der Ansteckungsgefahr und Massenhysterie abgesagt werden. Klar, dass da auch die Arbeit der Royals beeinflusst wird. Hier kam es bereits zu Einschränkungen:

Belgische Royals

  •  Das belgische Königspaar plante vom 23. bis zum 25. März einen Staatsbesuch in Italien. Das Land ist jedoch so vom Coronavirus betroffen, dass der Präsident König Philippe und Königin Mathilde gebeten hat, ihre Reise zu verschieben. Man habe keine Zeit, das Programm zu organisieren.
  •  Die Schule von Prinzessin Eléonore, das Sint-Jan Berchmanscollege in Brüssel, gab am 5. März den ersten Coronafall bekannt.

Dänische Royals

  • Kronprinzessin Mary von Dänemark sollte am 4. und 5. März am OECD Global Environment Forum in Paris teilnehmen. Die Organisation hat die Veranstaltung jedoch eingeschränkt, weshalb Mary nicht hinreiste.
  • Maries Spendenaktion für die Nothilfe musste dieses Jahr digital stattfinden.
  • In Prinz Nikolais Schule ist ein Corona-Fall entdeckt worden.
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Mary und Frederik von Dänemark

Britische Royals

  • Einige Schüler der Thomas's Battersea Schule, die Prinz George und Prinzessin Charlotte besuchen, haben Grippesymptome und wurden Anfang März auf das Coronavirus geprüft.
  • Königin Elisabeth II. trug am 3. März zum ersten Mal Handschuhe bei einer Ordensverleihung im Buckingham Palast.
  • Anfang März reiste Sophie, die Gräfin von Wessex, in den Sudan, und wurde bei der Ankunft auf dem Flughafen - wie alle andere Passagiere - auf das Coronavirus untersucht.
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Prinz William, Herzogin Kate, Prinz Harry und Herzogin Meghan

Japanische Royals

  • Das Kaiserreich ist schwer vom Virus betroffen. Die öffentlichen Geburtstagsgrüße zum 60. Geburtstag von Kaiser Naruhito wurden aus Sicherheitsgründen abgesagt.
  • Das letzte Schuljahr in der Sekundarstufe von Prinzessin Aiko endete ein bisschen früher als geplant, da Ende Februar alle Schulen in Japan ihre Türen vorzeitig schließen mussten.
  • Das Kaiserpaar, und auch andere Familienmitglieder, haben seit Ende Februar mehrere Termine abgesagt oder verschoben.
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Kaiser Naruhito und Kaiserin Masako

Luxemburgische Royals

  • Großherzogin Maria Teresa hatte am 5. und 6. März verschiedene Termine, die der Organisator aber verschoben hat. Das Großherzogspaar sagte am 5. März auch seine Teilnahme am Luxembourg City Film Festival 2020 ab.
  • Auch der Termin von Erbgroßherzog Guillaume am 11. März ist verschoben worden. Es wurden keine weiteren Gründe angegeben, aber man kann davon ausgehen, dass das Coronavirus der Grund war.

Niederländische Royals

  • Bisher haben König Willem-Alexander und Königin Máxima noch keine Termine abgesagt. Vom 10. bis zum 13. März werden sie zum Staatsbesuch nach Indonesien reisen. Trotzdem wird am Hof über Gesundheitsmaßnahmen nachgedacht.
  • Gesundheitsminister Bruno Bruins, der auch mitreisen wollte, hat aber abgesagt, da er im eigenen Land gebraucht wird. Máxima und Willem-Alexander werden jedoch kaum Hände schütteln, so wurde berichtet.

Norwegische Royals

  • Die Königsfamilie musste ihre Anwesenheit am Holmenkollen Skifestival am 6., 7. und 8. März absagen. Das geschieht als Folge der Absage des Publikumsarrangements durch die Behörden.
  • Prinzessin Mette-Marit, die an der chronischen Krankheit Lungenfibrose leidet, soll - so ihr Ehemann Kronprinz Haakon - die gesundheitlichen Ratschläge wie jeder andere Bürger auch befolgen. Ihr letzter Auftritt war am 27. Februar - für die Zukunft sind erstmals keine Auftritte geplant. Gut möglich also, dass sie die Pandemie aussitzt.

Schwedische Royals

Spanische Royals

  • Am ersten Freitag im März besucht traditionell ein Mitglied des spanischen Königshauses die Basilika von Jesus de Medinaceli in Madrid und küsst den linken Fuß des Heiligen. Wegen des Coronavirus' hat Königin Sofia von Spanien dies dieses Mal aber nicht getan.
  • Am 7. März wurde der erste Corona-Fall in der Schule von Kronprinzessin Leonor und Prinzessin Sofia bekanntgegeben. Bisher hat der spanische Hof noch nicht gesagt, welche Maßnahmen - und ob überhaupt - das Königshaus treffen wird.
  • Aufgrund der massiven Verbreitung des Virus' in den letzten Tagen werden in Madrid ab dem 11. März alle Schulen geschlossen bleiben.
  • König Juan Carlos sagte am Wochenende einen seiner Lieblingstermine ab: die „Feria del Milagro“ in Illescas, Toledo, einschließlich Stierkampf, am 11. März. Juan Carlos blieb wohl lieber zu Hause.