Raphael Vogt ist ein deutscher Schauspieler und wurde am 20.1.1976 geboren.

Frühe Jahre

Raphael Vogt wurde 1976 in Berlin geboren und ist zweisprachig aufgewachsen. Er besuchte das Französische Gymnasium in Berlin. Ursprünglich wollte er eine Ausbildung zum Möbeltischler machen, doch dann bekam er 1996 ein Angebot von RTL für die Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Durch die Rolle des Nico Anton Weimershaus, die er von 1996 bis 2005 verkörperte, wurde er einem breiten Publikum bekannt.

Karriere

Nach seinem Ausstieg bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ spielte er von 2006 bis 2007 die männliche Hauptrolle in der Sat.1-Telenovela „Schmetterlinge im Bauch“. Danach war er auf verschiedenen Sendern und in verschiedenen Formaten zu sehen. Vogt ist bekennender Kampfsport-Fan und betreibt selbst aktiv Thaiboxen, Kickboxen, MMA (Mixed Martial Arts) und Grappling. Im Oktober 2013 organisierte er mit Roundhouse-MMA seine erste eigene MMA-Veranstaltung in Berlin.

Er spielte „Nico Weimershaus“

Raphael Vogt früher: So sah er zu seiner Anfangszeit bei GZSZ aus

Erfolge

Vogt hat in zahlreichen Kino-, Kurz- und Fernsehfilmen mitgewirkt. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Der Patient“ (2008) und „Das Leben ist zu lang“ (2009). In der Fernsehserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ spielte er von 1996 bis 2005 die Rolle des Nico Anton Weimershaus. Weitere Auftritte hatte er unter anderem in der Fernsehserie „Alles was zählt“ (2014-2015) sowie in der Serie „Alles oder nichts“ (2018-2019).

Trivia

Neben der Schauspielerei ist Vogt auch als Sprecher und Moderator tätig. Unter anderem wirkte er bei den Hörspielaufnahmen von Dream-Land Productions mit. Außerdem moderierte er verschiedene Fernsehsendungen wie „Bravo TV Extra“ und „Ground Zero - die ersten 24 Stunden“.