Prinzessin Anne (69), die einzige Tochter von Königin Elisabeth II. (93), setzt sich beispielhaft für viele Organisationen ein. Seit 1970 ist sie die Präsidentin und inzwischen Schirmherrin von „Save the Children“ und reiste für die NGO schon in viele Länder, wie Südafrika, Äthiopien oder Bangladesch. Im Interview mit „Vanity Fair“ spricht sie über ihre Wohltätigkeitsarbeit und kritisiert die jüngere Generation der Royals.  

Etwa zehn Jahre dauerte es, bis sich die Prinzessin traute, öffentlich für „Save the Children“ zu sprechen. Für die jüngeren Royals, also Prinz Harry (35), Prinz William (37) und Co., befürchtet sie, dass sie es zu eilig haben und den altbewährten Ansatz der königlichen Familie zu sehr ändern. „Ich glaube nicht, dass die jüngere Generation versteht, was ich in der Vergangenheit getan habe“, sagt Prinzessin Anne im Interview.  

Prinzessin Anne warnt die jungen Royals  

Prinzessin Anne setzt auf die altbewährten Grundlagen und sagt, dass es heutzutage oft nur darum ginge, Dinge anders zu machen. Doch die Tochter der Queen mahnt: „Bitte versucht nicht, das Rad neu zu erfinden. Das hatten wir alles schon. Manche Dinge funktionieren einfach nicht. Vielleicht müsst ihr einfach zu den Grundlagen zurückkehren.“ 

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Prinzessin Anne im März 2020 
 

Die jüngere Generation der Royals setzt sich ebenfalls für zahlreiche Organisation ein. Herzogin Meghan und Prinz Harry haben ein neues Non-Profit-Projekt in Planung, nachdem sie sich endgültig von ihren royalen Pflichten verabschiedet haben. Die britische Tageszeitung „Telegraph“ berichtet, dass die beiden an einer multimedialen und gemeinnützigen Organisation für Bildung arbeiten, die den Namen „Archewell“ trägt.