Schweden sorgt sich um Prinz Daniel (46), dessen Aufgaben mit der Verkleinerung des Königshauses zunehmen werden. 2009 hatte Prinz Daniel eine Nierentransplantation und ist deshalb zusätzlich geschwächt. Wird er in Zukunft durchhalten können? Das fragt sich die Zeitschrift „Svensk Damtidning“.  

Wird Prinz Daniel in Zukunft mit dem erhöhten Arbeitsdruck zurechtkommen?

In verschiedenen Interviews versicherte Prinz Daniel, dass es ihm sehr gut gehe. Er halte die zahlreichen Reisen und die lange Arbeitswoche aus, die das Leben als Royal nun mal mitbringen.

Prinz Daniels Arzt erklärte, dass der Prinz ein vorbildlicher Patient sei und seinen Anweisungen genau folge. Das bleibt hoffentlich auch in Zukunft so, denn Daniel hält ein hohes Tempo und eilt von Termin zu Termin.

So begleitete der Prinz in der letzten Woche die Polizei Stockholm während ihrer Abend- und Nachtschicht im Stadtteil Norrmalm in Gegenden, in denen Jugendkriminalität vorkommt. Außerdem schaute Prinz Daniel bei verschiedenen Organisationen vorbei, die mit Jugendlichen arbeiten. 

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Prinzessin Victoria und Prinz Daniel: Gemeinsam durchstanden sie die schwere Zeit rund um die Nieren-OP

Aber nicht nur Prinz Daniel leidet unter einer hohen Arbeitsbelastung. Carl Gustafs (73) Entscheidung erhöht auch den Druck auf Kronprinzessin Victoria (42) und ihre Tochter Prinzessin Estelle (7).

Durch die Entscheidung von König Carl Gustaf von Schweden, dass Prinzessin Madeleines (37) und Carl Philips (40) Kinder nicht mehr Teil des Königshauses sind, lastet das Erbe und die Aufgaben des königlichen Titels damit allein auf Prinzessin Victoria und ihrer Tochter Prinzessin Estelle.   

Der Chefredakteur der Zeitschrift „Svensk Damtidning“, Johan T. Lindwall, sieht einiges auf Prinzessin Victoria zukommen. „Das bedeutet mehr Arbeit für Kronprinzessin Victoria und ihre Familie“, so Johan T. Lindwall.