Mit dem stärkeren Fokus auf dem Kronprinzenpaar nach der Entscheidung des Königs, das Königshaus zu verkleinern, warten auf Prinzessin Victoria (42) und Prinz Daniel (46) mehr Aufgaben und eine größere Verantwortung. Victoria selbst sagte bereits, dass dies eben mit ihrem Job verbunden sei und, dass sie sich sicher fühle.  

Muss Prinzessin Victoria ihren Kindern das antun, was sie immer hasste?

Die schwedische Zeitschrift „Hänt“ zitiert dagegen eine Quelle aus ihrem Umfeld, wonach Kronprinzessin Victoria sehr besorgt sei. „Sie arbeitet viel, kann schlecht Nein sagen und ist sehr pflichtbewusst“, heißt es dort und, dass der Beschluss sich sehr auf ihre Familie auswirke. „Man leidet mit Estelle (7), die jetzt größer wird, und mehr und mehr versteht. Sie begreift, dass ihre Eltern öfter als andere Eltern weg sind.“ 

Pinterest
Prinzessin Victoria spricht über ihre Essstörung

 
Victoria könne nun einmal nicht Nein zu einem mehrtägigen Staatsbesuch sagen: „Diese Wahl sollte keine Mutter treffen müssen.“ Das Schlimme daran sei, so die Zeitschrift, dass sich nun wiederhole, was Victoria und ihre Geschwister als Kinder erlebt hätten. Besonders Prinzessin Madeleine erzählte offen darüber, wie sehr sie darunter gelitten habe.

Der Druck auf Prinzessin Estelle wächst

Carl Gustafs Entscheidung erhöht aber nicht nur den Druck auf Victoria, sondern auch auf ihre Tochter Estelle. In Zukunft werden die Kinder ihres Onkels und ihrer Tante nicht bereitstehen, um eventuelle Aufgaben für das Königshaus zu übernehmen.

Im Gegensatz zu ihren Cousins und Cousinen wird Prinzessin Estelle auch keinen „normalen Beruf ergreifen können – sie wird eines Tages die Königin von Schweden sein“, fasst die Illustrierte „Svensk Damtidning“ zusammen.