Dieter Bohlen (66), Oana Nechiti (32), Xavier Naidoo (48) und Pietro Lombardi (27) hatten am Samstagabend wieder die Qual der Wahl. Elf Kandidaten schafften es in die letzte Runde des Recalls und erhofften sich ein Ticket für die großen Live-Shows von „Deutschland sucht den Superstar“. Doch nur sieben von ihnen erhielten diese Chance.

„Recall – Die Entscheidung“: Diese sieben kommen in die Live-Shows

Zunächst traten die Kandidaten, die es bis in die „Recall – Die Entscheidung“-Ausgabe geschafft hatten, in Gruppen an. Diejenigen Sänger und Sängerinnen, die bereits da Höchstleistungen abliefern würden, sollten sofort weiter in die Live-Shows kommen. Ramon Kaselowsky (26) aus Zschernitz, Joshua Tappe (25) aus Holzminden, Ricardo Rodrigues (21) aus Basel (Schweiz) und Paulina Wagner (22) aus Köln haben das erreicht und durften sich direkt auf die Entscheidungs-Shows freuen.

Bereits in einer zurückliegenden Folge schafften es Teilnehmer, Dieter Bohlen vom Hocher zu hauen. In der zweiten Runde versuchten das mit einer Solo-Darbietung nun auch die übrigen sieben Sänger. Das gelang aber nur Lydia Kelovitz (29) aus St. Egyden a. Steinfeld (Österreich), Marcio Pereira Conrado (25) aus Baden (Schweiz) und Chiara Damico (18), Schülerin aus Frankfurt. Vier der elf gestarteten Teilnehmer schieden somit kurz vor den Live-Shows aus.

DSDS: Die Live-Shows mit zwei Neuerungen

Am 15. März starten zur besten Sendezeit auf RTL die Live-Shows mit den überzeugendsten sieben Sängern der aktuellen Staffel. Die aufwendigen Sendungen überraschen gleich mit zwei Neuerungen. Der ehemalige DSDS-Gewinner Alexander Klaws (36) feiert sein Comeback und wird das Format erstmals moderieren. Damit löst er Oliver Geissen (50) ab.

Außerdem erhalten alle vier Jury-Mitglieder eine neue goldene CD, die sie nach den jeweiligen Performances an den Künstler vergeben dürfen, um diesem 5 Prozentpunkte in der Endwertung zu sichern. Im Finale gilt diese Regel allerdings nicht.

Für DSDS 2020 läuft es bisher sehr gut. Mit einem gestrigen Marktanteil von starken 18,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 19,1 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen belegte das Format laut RTL-Angaben bei beiden Zielgruppen den ersten Platz. Insgesamt sahen durchschnittlich 3,55 Mio. Zuschauer ab drei Jahren die finale Entscheidung im Recall.