• Bei „Bares für Rares“ begeisterte ein Globus
  • Unter den Händlern entfachte ein Bietergefecht
  • ER schnappte sich die Rarität

Die „Bares für Rares“-Kandidaten Jürgen und Simon brachten mit ihrer Rarität in der neuen Ausgabe der Trödelshow die Händler ziemlich um den Verstand. Grund dafür war ein Globus, den Lehrer Jürgen in seiner Schule vor dem Müll bewahrte.

„Bares für Rares“: Mini-Globus begeistert alle

„Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek und Moderator Horst Lichter zeigten sich von dem kleinen Tischglobus ebenfalls vom ersten Blick an verzückt. Zwar war das Objekt nicht mehr ganz optimal in Schuss, Sven fand trotzdem: „Das ist für mich so ein schönes, nettes Stehrümchen.“

Hergestellt wurde der Globus um 1900 von einer Berliner Firma. Das Vater-Sohn-Duo Jürgen und Simon wünschte sich für seine Rarität noch 100 Euro. Experte Sven Deutschmanek erhöhte auf 120. „Wenn die sich genauso darin verlieben wie ich, wird’s mehr“, war sich Horst Lichter sicher – und damit sollte er tatsächlich recht behalten.

Für die „Bares für Rares“-Händler schien es bei dem Globus ebenfalls Liebe auf den ersten Blick. Markus Wildhagen ahnte bereits: „Das könnte ein Problem geben.“ Mit 50 Euro startete Jan Cizek die Verhandlungen. Seine Kollegen „Bares für Rares“-Star Waldi, Christian Vechtel, Elke Velten und Markus zogen allesamt mit – ein hitziger Bieterkrieg entfachte.

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Auf was hoffen die Verkäufer in der Sendung?

Schnell war die Expertise überboten und die Händler knackten die 500-Euro-Marke. Waldi konnte das nicht so recht fassen, er war nämlich schon längst ausgestiegen: „Ich dachte, ich bin durcheinander, aber ihr habt die Spitze.“

Das 500-Euro-Gebot von Markus Wildhagen wollte dann auch niemand mehr überbieten. Die „Bares für Rares“-Kandidaten waren sprachlos. „Manchmal ist das so, da geht’s durch mit meinen Kollegen“, witzelte Waldi. Besser hätte es für die Verkäufer nicht laufen können: „Der absolute Wahnsinn“, lautete ihr Fazit.