• Bei „Bares für Rares“ können wertvolle Gegenstände verkauft werden
  • Diese werden von Verkäufern mitgebracht 
  • Handelt es sich dabei um Komparsen? 

Bei „Bares für Rares“ können Kandidaten persönliche Gegenstände, die deren Einschätzungen nach wertvoll sind, verkaufen. Horst Lichter (60) moderiert durch die Sendung, während Experten den Wert der Fundstücke schätzen. Vor den „Bares für Rares“-Händlern kann das mitgebrachte Objekt zu barer Münze gemacht werden.

Doch Zuschauer der TV-Show sind skeptisch. Sind die Kandidaten und deren Wertgegenstände wirklich echt? Schließlich räumte die Produktion in der Vergangenheit bereits ein, dass ZDF auch auf Statisten setzt

„Bares für Rares“: Werden Komparsen eingesetzt?

Kandidaten müssen sich bei „Bares für Rares“ bewerben. Das ZDF verrät, dass sich pro Woche mehrere hundert Menschen mit ihren Antiquitäten bei dem Format anmelden. An Interessenten scheint es also nicht zu mangeln, trotzdem werden manchmal Statisten in die Produktion miteinbezogen.

Die Verkäufer und deren mitgebrachte Objekte sind laut ZDF aber nie Komparsen. Es gibt im Vorfeld auch kein Drehbuch, denn Verkäufer, Experten und Händler sollen so natürlich wie möglich beim Verkaufsprozess agieren. Allerdings werden Statisten gelegentlich für die „Gestaltung des Bildhintergrunds“ eingesetzt, wie das ZDF erklärt. 

„Bares für Rares“-Statisten werden darum gebeten, persönliche Gegenstände mitzunehmen, die sie wie Verkäufer aussehen lassen. Geschätzt oder verkauft werden diese Requisiten aber nicht.  

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„Bares für Rares“: So kommen die Kandidaten in die Show

Die „Bares für Rares“-Kandidaten sind keine Komparsen. Bei den Verkäufern, die vor der Fernsehkamera auf das große Geld hoffen, handelt es sich ausschließlich um Bewerber. Sie haben ihre Bewerbung persönlich abgeschickt und wurden von der Redaktion in einem Auswahlverfahren bestimmt. Die Schätzung der „Bares für Rares“-Experten erfolgt für sie erst am Drehtag.

Man kann auch zum „Bares für Rares“-Verkäufer werden, wenn man an den sogenannten „Schätztagen“ teilnimmt. Diese finden alle drei Monate außerhalb der Sendung statt. Dabei können Interessenten ihre vermeintlich wertvollen Objekte von den „Bares für Rares“-Händlern schätzen lassen, aber im Anschluss nicht verkaufen.