Der ESC 2019 ist da! Wie jedes Jahr freuen sich auch 2019 wieder Musik-Fans in Europa auf den größten Musikwettbewerb der Welt. Wir beantworten euch die wichtigsten Fragen rund um den 64. Eurovision Song Contest.

Wann geht's los?

Der ESC 2019 startet offiziell mit dem ersten Halbfinale am 14. Mai. Zwei Tage später werden weitere Finalisten im zweiten Halbfinale gesucht. Das große Finale steigt dann am Samstag, den 18. Mai, um 21 Uhr. Die ARD überträgt das Finale live.

Wo findet der ESC 2019 statt?

Nachdem die israelische Sängerin Netta im letzten Jahr den ESC gewonnen hatte, stand fest, dass es dieses Jahr nach Israel geht. Genauer gesagt wird der Wettbewerb im Internationalen Kongresszentrum in Tel Aviv ausgetragen.

Wer geht für Deutschland ins Rennen?

Deutschlands ESC-Teilnehmer sind in diesem Jahr Laurita Spielli und Carlotta Truman alias S!sters. Das Duo konnte sich im Vorentscheid „Unser Lied für Israel“ gegen die anderen Kandidaten durchsetzen und fährt nun für Deutschland zum ESC.

Wer sind die Favoriten?

Verschiedene Votings und Experten-Prognosen lassen eine klare Tendenz erkennen, wer in Israel den Sieg mit nach Hause nehmen könnte. Demnach scheinen Italien mit Kandidat Mahmood, die Schweiz mit DSDS-Sieger Luca Hänni und die Niederlande mit Duncan Laurence die Nase vorn zu haben. Als Geheimfavorit gilt der Russe Sergey Lazarev, dem Wettanbieter ebenfalls gute Chancen einräumen.

Wer moderiert die Shows? 

Ganze vier Moderatoren werden die Zuschauer durch die Live-Shows führen. Neben den israelischen TV- und YouTube-Stars Erez Tal, Assi Azar und Lucy Ayoub wird sich auch das internationale Topmodel Bar Refaeli als ESC-Moderatorin beweisen.

Wer sind die Interval-Acts?

Im Finale treten neben Netta und Dana International auch Nadav Guedj und Ilanit als Interval-Acts auf. Außerdem wird in einem Video-Sketch „Wonder Woman“ Gal Gadot zu sehen sein und mit Madonna ein echter Megastar performen

Warum ist die Ukraine nicht dabei?

Insgesamt 41 Länder nehmen am ESC 2019 teil. Ursprünglich waren es 42, bis die Ukraine ihre Teilnehme absagte. Grund dafür war ein Streit der Vorentscheidgewinnerin MARUV mit dem ukrainischen Sender UA:PBC. 

Sie hatte den Verantwortlichen politische Instrumentalisierung vorgeworfen und erklärt, sie wolle nicht als „Sprachrohr der öffentlichen Meinung der Ukraine“ auftreten. Ihre Nachrücker sagten alle aus demselben Grund ihre ESC-Teilnahme ab.