Wenn die schwedischen Royals öffentlich auftreten, senden sie Signale, auch unbewusst, über ihre Körpersprache. Die Schauspielerin und Körpersprachexpertin Mi Ridell hat für die schwedische Illu „Svensk Damtidning“ genau diese analysiert.

Dabei sieht sie etwa bei Königin Silvia die Kunst, anderen ihre Aufmerksamkeit zu schenken, indem sie den Menschen nahe kommt und sie leicht berührt.

Die Körpersprache der schwedischen Royals

Die Körpersprachexpertin ist sich sicher: „Niemand strahlt eine solche Wärme aus wie Kronprinzessin Victoria, mit ihrem warmherzigen, natürlichen Lächeln und ihrem neugierigen Blick. Sie versteht es zuzuhören und zeigt echtes Engagement.“ Zudem erklärt Ridell weiter: „Sie legt den Kopf schief, was zeigt, dass sie sich in der Situation sicher fühlt.

Eine andere Haltung Victorias ist, die Hände hinter dem Rücken zu verschränken. Obwohl diese Position bei anderen als Machtausübung gedeutet werden könnte, zeigt sie bei Victoria freundliches Interesse - Prinz Daniel kopiert des Öfteren die Pose. Das sei nicht ungewöhnlich, wenn Menschen miteinander harmonieren, erklärt Mi Ridell.

Daniel verschränkt sehr oft die Arme - in seinem Fall sei das keine Verteidigungsposition. Sondern er zeige damit Interesse und dass er zuhöre.

Pinterest
Prinzessin Victoria

Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip, die derzeit ihr drittes Kind erwarten, zeigen eine schlichtere Körpersprache, eher auf Augenhöhe und ungekünstelt. Kleine Liebesgesten wirken zudem entwaffnend, so die Expertin.

Und wie steht es mit Prinzessin Madeleine? Sie sagte selbst einmal von sich, dass sie schüchtern sei. „Prinzessin Madeleines Lächeln ist strahlend, aber manchmal ein wenig steif und zu breit“, so die Expertin. Darin sieht sie Madeleines Strategie, mit einer unangenehmen Situation umzugehen. Ihre Augen lächelten dann aber nicht mit, was sie entlarve, so Mi Ridell abschließend.