Die Krankheiten der Royals

Auch unsere Royals haben mit gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen, selbst wenn sie dies in der Öffentlichkeit nicht immer zeigen. In der Galerie erfahrt ihr mehr über die Royals und ihre gesundheitlichen Probleme aller Art.

Prinz William hat sich über einige Angstzustände geäußert. Es stellte sich aber heraus, dass ein anderes gesundheitliches Problem ihm half, seine Angst vor öffentlichen Auftritten zu überwinden. „Als ich älter wurde, ließ meine Sehkraft ein wenig nach, und ich trug keine Kontaktlinsen, als ich arbeitete. Wenn ich also Reden hielt, konnte ich die Gesichter der Leute nicht sehen“, sagte er in einem Interview. „Und es hilft, weil die Gesichter verschwimmen und man nicht sieht, dass einen jemand anschaut. Ich kann genug sehen, um die Zeitung zu lesen und so weiter, aber ich konnte nicht den ganzen Raum sehen. Und das hat mir wirklich geholfen, meine Ängste zu überwinden“, so der Prinz.

Lady Diana sprach offen über ihren Kampf mit Bulimie während ihrer Ehe mit Charles. Sie enthüllte, dass die Essstörung kurz nach ihrer Verlobung begann, als ihr Mann eine Bemerkung über ihr Gewicht machte.

Königin Elisabeth II. lebte ein langes und weitgehend gesundes Leben, obwohl sie gegen Ende mit einigen gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen hatte, unter anderem mit Mobilitätsproblemen. Es kursieren Gerüchte, wonach sie mit einer schmerzhaften Krankheit, insbesondere dem Multiplen Myelom, zu kämpfen hatte, die von der königlichen Familie jedoch nicht bestätigt wurden. Die Spekulationen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter die königliche Biografie „Elizabeth: An Intimate Portrait“ von Gyles Brandreth.

Elizabeth, die verstorbene Königinmutter, lebte ein bemerkenswertes Leben und wurde 101 Jahre alt. Bei ihr wurde Anämie diagnostiziert, sie litt an Geschwüren an ihrem linken Bein und hatte Probleme mit ihren Hüften. Trotz dieser Hindernisse schaffte sie es, ihren 100. Geburtstag zu feiern!

Herzogin Meghan hat offen darüber gesprochen, dass sie mit schweren Migräneanfällen zu kämpfen hat, die zeitweise zu einem Krankenhausaufenthalt führten. Sie hat durch Akupunktur und östliche Medizin Linderung gefunden, was sich ihrer Meinung nach positiv auf ihr Leben ausgewirkt hat.

Wie seine Frau hat auch Prinz Harry unter Migräne gelitten. In seinen Memoiren erinnert er sich lebhaft an einen schweren Vorfall während seiner Südpol-Expedition im Jahr 2013, als er die Hilfe von Sanitätern benötigte. „Die Sanitäter bauten ein Zelt auf, legten mich hin und gaben mir eine Art Anti-Migräne-Spritze... Als ich wieder zu mir kam, fühlte ich mich halbwegs erholt“, erinnert er sich.

Darüber hinaus hatte Prinz Harry im Laufe seines Lebens mit erheblichen psychischen Problemen zu kämpfen, unter anderem mit den tiefgreifenden Auswirkungen des tragischen Todes seiner Mutter. Nach seiner Rückkehr aus Afghanistan im Jahr 2013 berichtete er von seinem Kampf mit lähmender Lethargie und schrecklichen Panikattacken.

König Charles III. leidet bekanntermaßen an Daktylitis, einer Erkrankung, die zu Entzündungen und Flüssigkeitsansammlungen führt und zum Beispiel geschwollene Finger zur Folge hat. Diese Erkrankung, die im Volksmund als „Wurstfinger“ bekannt ist, wird häufig mit Arthritis und Autoimmunkrankheiten in Verbindung gebracht und betrifft vor allem die Finger und Zehen. Anfang Februar 2024 wurde bekannt, dass Charles an einer Form von Krebs erkrankt ist. Das wurde nach einer Untersuchung wegen einer vergrößerten Prostata festgestellt.

Charlène, Fürstin von Monaco, hatte im Jahr 2021 mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, als sie sich während einer Reise nach Südafrika eine schwere Hals-, Ohren- und Naseninfektion zuzog. Infolgedessen musste sie sich mehreren Operationen unterziehen und konnte sechs Monate lang nicht nach Monaco zurückkehren. Auch als sie wieder in ihrer Heimat war, verzichtete die Fürstin eine Zeit lang auf öffentliche Veranstaltungen, da sie ihre Genesung in den Vordergrund stellte.