Am Donnerstagabend fand in Rotterdam das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contests 2021 statt. Während bei der Liveshow am Abend wie gewohnt die Auftritte der Kandidaten im Mittelpunkt standen, gab es zuvor am Nachmittag ein royales Highlight: Königin Máxima (50) besuchte die Generalprobe.

Königin Máxima begleitete Schulkinder zum ESC

Die niederländische Königin Máxima kam jedoch nicht alleine oder nur zum eigenen Vergnügen zu der ESC-Show: Sie ging gemeinsam mit Schülern der Talmaschool, einer Rotterdamer Grundschule. Diese hatte sie zuvor besucht, um einen musikalischen Spielplatz zu eröffnen.

Máxima ist Ehrenpräsidentin der Organisation „Méér Muziek in de Klas“, die sich für den Musikunterricht einsetzt. Zu der Grundschule brachte sie nun auch mehr Musikspaß auf den Pausenhof - und machte einigen Schülern eine große Freude, als es anschließend zu der Veranstaltungshalle Rotterdam Ahoy ging, wo der ESC stattfindet.

So lief das Halbfinale beim ESC

Das Einzige, das die Königin bei der Generalprobe im Vergleich zu der eigentlichen Show am Abend verpasste, war die Entscheidung, wer in das große ESC-Finale einzog. Durchsetzen konnten sich am Ende die Schweiz, Portugal, San Marino, Island, Finnland, Albanien, Serbien, Bulgarien, Moldau und Griechenland.

Am Dienstag sicherten sich beim ersten Halbfinale bereits diese Länder einen Platz im Finale: Malta, Aserbaidschan, Belgien, Israel, Litauen, Norwegen, Russland, Schweden, Ukraine und Zypern.

Außerdem sind am Samstag wie jedes Jahr die „Big Five“, also Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und das Gastgeber-Land, die Niederlande, mit dabei. Für Deutschland tritt Jendrik Sigwart (26) mit seinem auf der Ukulele komponierten Lied „I Don't Feel Hate“ an.