Auch Prinzessin Sofia von Schweden (35) geht die Corona-Krise sehr nah. In Schweden musste aufgrund der Pandemie die Fluggesellschaft SAS viele Angestellte entlassen. Viele haben nun an der Hochschule Sophiahemmet einen dreitägigen digitalen Kurs im Gesundheitswesen absolviert - auch Prinzessin Sofia, wie die Zeitung „Mitt i Stockholm“ berichtet. 

Prinzessin Sofia ist Ehrenvorsitzende des privaten Krankenhauses Sophiahemmet und will aktiv helfen. Das bestätigte auch die Hofsprecherin Margareta Thorgren gegenüber der Zeitung „Svensk Damtidning“: „In der Krise, in der wir uns befinden, möchte die Prinzessin freiwillige Arbeit im Gesundheitswesen leisten [...] Die Prinzessin wird in naher Zukunft im Sophiahemmet anfangen.

Das sind Prinzessin Sofias Aufgaben

Prinzessin Sofia wird dem Personal mit ihrem Wissen aus dem Kurs so gut es geht zur Hand gehen. Die Absolventen sollen durch den Kurs als Hilfspersonal das medizinische Personal des privat Krankenhauses entlasten, wie die Kommunikationsmanagerin des Sophiahemmet, Pia Hultkrantz, erklärt.

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Prinzessin Sofia von Schweden in einem eleganten schwarzen Look auf einer Preisverleihung 2019

Es wird darauf geachtet, dass die Kursteilnehmer und Prinzessin Sofia keinen direkten Kontakt zu Corona-Patienten haben, wie Pia Hultkrantz bestätigt. Bis jetzt seien noch keine Patienten an dem Virus erkrankt. 

Prinzessin Sofia bleibt vorerst in Schweden

Mit dem neuen Job scheinen Prinzessin Sofia und ihr Mann Prinz Carl-Philip (40) vorerst doch in Schweden zubleiben. Mit der Entscheidung von König Carl Gustaf (73), das Königshaus zu verkleinern, haben die beiden mehr Freiheiten und planen, ins Ausland zu ziehen

Aufgrund der Corona-Krise rücken diese Pläne allerdings weit in die Zukunft. Sicherlich ganz zu Freuden des schwedischen Volks, denn auf Prinzessin Madeleines Umzug nach Florida im Sommer 2018 waren die Schweden nicht vorbereitet und reagierten dementsprechend verhalten. 

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Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip haben ein Buch herausgebracht