Filmfehler in beliebten Weihnachtsfilmen

Der Weihnachtsbaum, den „Kevin“ in „Kevin – Allein zu Haus“ besorgt und hinter sich herzieht, ist um einiges kleiner, als der, den er später dekoriert. Auch die nächsten Filmfehler sind sicher nur den aufmerksamsten Zuschauern aufgefallen ...

Jahrelang hat diese Frage alle Fans von „Kevin – Allein zu Haus“ beschäftigt: Wie kann es sein, dass die Eltern „Kevin“ per Telefon nicht erreichen können, da die Leitung von einem Baum beschädigt worden ist, sich „Kevin” allerdings eine Pizza übers Telefon bestellen kann? Des Rätsels Lösung scheint ganz plausibel: Die Hauptleitung zur Stadt war beschädigt, nicht aber die lokalen Leitungen.

In einer Szene stürzt „Kevin“ aus der Kirche, um nach Hause zu rennen. Dabei erkennt man in mehreren Szenen, dass sich die Farbe von „Kevins“ Hose mehrmals wechselt. Erst ist sie grün, dann blau und am Schluss wieder grün.

Am Schluss des Films, als „Kevin“ die Treppe hinunterrennt, um seine Mutter zu umarmen, ändert sich seine Frisur von einem Schnitt auf den anderen komplett.

Zu Beginn des Filmes, als „Mary Poppins” auf der Wolke sitzt, kann man deutlich sehen, wie eine Schnur an ihrer Handtasche befestigt ist.

Als der „Grinch“ an die Bewohner von „Whoville“ Briefe verteilt, hat er zu Beginn eindeutig nur zwei Briefe in der Hand. Als er diese in die Briefkästen wirft, sind es plötzlich viel mehr. Ist euch auch der nächste Fehler aufgefallen?

Auch in den „Sissi“-Filmen haben sich mehrere Fehler eingeschlichen! Als „Sissi” und „Franz” auf dem Weg zur Kirche sind, sieht man deutlich Gullydeckel, wie man sie aus den fünfziger Jahren kennt. Die Filme spielen aber zwischen 1853 und 1867, damals sahen Gullydeckel noch anders aus.

Und auch das kann so definitiv nicht stimmen: Während „Sissi“ aus dem Fenster steigt und dabei von Gendarmerie-Major Böckl beobachtet wird, sieht man im Hintergrund Autos. Der Film spielt aber im Jahr 1853 - da gab es noch gar keine Autos.

In der Anfangsszene von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ rennt „Aschenbrödel“ mit ihrem Pferd „Nikolaus“ über eine Wiese. Beim genauen Hinsehen wird deutlich, dass das Tier ein Hufeisen verliert.

In „Schöne Bescherung“ will Familienvater „Clark“ allen zeigen, wie gut er einen Berg hinunterfahren kann. In der Landschaftsaufnahme erkennt man dann einige Kabel im Schnee - die wurden wohl nicht sauber vom Produktionsteam versteckt worden.