Bei DSDS lud Menderes Bagci (35) am Dienstagabend zu einem großen Wiedersehen ein. DSDS-Kultkandidaten versammelten sich, um die Sendung und ihre Staffeln noch einmal Revue passieren zu lassen. Aus Staffel eins waren Juliette Schoppmann (39) und Gracia Baur (37) anwesend.  

Gracia Baur und Juliette Schoppmann trauern um Daniel Küblböck

Als ein Rückblick ihrer DSDS-Staffel gezeigt wurde, wurden Gracia und Juliette emotional. Der Grund: Immer wieder sah man Daniel Küblböck, der es in der ersten Staffel mit den beiden unter die Top zehn schaffte. Bei den Frauen flossen die Tränen und auch die anderen Gäste sahen sich die Szenen mit traurigen Mienen an.  

Im Anschluss an den Rückblick griff Mehrzad Marashi (39) das Thema auf. Er wollte von Juliette und Gracia wissen, wie sie mit dem Verschwinden von Daniel Küblböck umgegangen sind. Der Sänger soll sich im September 2018 von einem Kreuzfahrtschiff gestürzt haben, seither gilt er als vermisst.  

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Daniel Küblböck 2003 bei DSDS

Auf Mehrzads Fragen wollten die beiden Frauen allerdings keine Antwort geben. „Wir haben uns in unserer Gruppe zusammen entschieden, dass wir einen Brief schreiben. Den haben wir alle unterschrieben und das war für uns alle der einzige Kommentar, den wir abgeben“, erklärte Gracia. 

DSDS: Offener Brief der DSDS für Daniel Küblböck

Unterschrieben wurde der offene Brief damals von Juliette Schoppmann, Stephanie Bauckmayer, Andrea Josten, Daniel Lopes, Vanessa Struhler, Nektarios Bamiatzis und Gracia Baur. Einer der nicht mitmachte, war Alexander Klaws.

Was wir sehen und kennenlernen durften, war ein Mensch mit unglaublich vielen Facetten, einem riesigen unvoreingenommenem Herzen aber auch einer sehr zerbrechlichen Seele!“, stand in dem Brief unter anderem.

Neben diesen traurigen Momenten gab es in der Wiedersehens-Show von DSDS allerdings auch freudige Neuigkeiten: Mehrzad Marashi und Menowin Fröhlich vertragen sich wieder. Die Finalisten der siebten Staffel hatten sich vorher zehn Jahre lang nicht gesehen, nachdem sie zerstritten auseinander gegangen waren.