• Bei „Bares für Rares“ wurde eine Kandidatin völlig überrascht
  • Für ihre Rarität wollte sie nur 500 Euro
  • Am Ende wurde ihr Wunschpreis weit überboten

„Bares für Rares“-Kandidatin Karla wollte in der aktuellen Folge eine Brosche loswerden, weil sie ihr „zu protzig“ war. Mit der hohen Expertise hatte sie allerdings nicht gerechnet. Sogar Moderator Horst Lichter war beim Anblick des glitzernden Schmuckstücks sofort begeistert.

Das sieht sehr edel aus“, stellte er fest. Expertin Heide Rezepa-Zabel konnte da nur zustimmen: „Der Stein in der Mitte ist ein Hammer.“ Verkäuferin Karla erbte das gute Stück von ihrer Tante, selbst getragen hat sie es aber nie. Von der Expertin wollte sie nun mehr darüber erfahren.

„Bares für Rares“: Brosche sorgt für große Überraschung

Die Brosche reiht sich auf jeden Fall in die Liste der schönsten „Bares für Rares“-Objekte ein. Das Schmuckstück, bestehend aus Roségold, Diamanten und einem natürlichen Saphir, stammte laut Expertin vermutlich aus Frankreich aus dem Jahr 1870.

Vor allem der blaue Saphir in der Mitte machte die Brosche zu einem ganz besonderen Hingucker. Mit ihrem Wunschpreis von 500 Euro lag Kandidatin Karla somit weit unter der Expertenschätzung. Denn allein der Saphir war laut Heide bereits über 6000 Euro wert. Der Endpreis lag bei stolzen 8500 bis 9500 Euro.

Um diese unglaubliche Summe zu verdauen, blieb der Verkäuferin allerdings keine Zeit, denn schon ging es für sie zu den Händlern. Diese gerieten beim Anblick der Brosche ebenfalls sofort ins Schwärmen: „Unglaublich schön“, fand „Bares für Rares“-Händler Markus Wildhagen. Seine Kollegin Susanne Steiger meinte: „Die Farbe ist wirklich phänomenal.“

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Mit 2000 Euro eröffnete David Suppes die Verhandlung. Susanne, Markus und auch Christian Vechtel ließen es sich nicht nehmen, ebenfalls Gebote abzugeben. „Das ist die schönste Brosche, die ich hier je gesehen habe“, stellte Markus nochmals klar.

Am Ende überbot „Bares für Rares“-Star Susanne Steiger die anderen Händler und blätterte ganze 7000 Euro für die Rarität hin. Kandidatin Karla konnte es nicht so recht fassen, schließlich wurde ihr Wunschpreis vervierzehnfacht.