• Bei „Bares für Rares“ begeisterte eine Kuriosität
  • Ein Kandidat brachte einen Totenkopfkrug mit in die Sendung
  • Wer schnappte sich das gute Stück?

„Bares für Rares“-Kandidat Ulrich brachte wohl eine der kuriosesten Raritäten mit in die Sendung. Bei seinem verrückten Objekt handelte es sich um einen Krug in Form eines Totenschädels. Dieser gehörte einst seinem Großvater und sollte in der Trödelshow einen neuen Besitzer finden.

Als ich den Krug das erste Mal sah, war ich natürlich fasziniert von der detailgetreuen Ausarbeitung und irgendwo hab ich mir da gedacht: ‚Sehr schön, aber trinken würde ich daraus nicht gerne‘“, so Ulrich. Ob einer von den Händlern sein nächstes Bier darin wohl einschenken würde?

„Bares für Rares“: Totenkopfkrug begeistert

Bei „Bares für Rares“-Expertin Dr. Friederike Werner und Moderator Horst Lichter kam der Totenkopfkrug jedenfalls sofort gut an. Die beiden waren vom Anblick des Trinkgefäßes ziemlich begeistert. Friederike fand sogar, dass das gute Stück „außerordentlich echt“ wirkte.

In Wahrheit wurde der Krug in den 1920er Jahren jedoch aus Porzellan gefertigt, der dazugehörige Deckel mit Zinn eingefasst. Die Rarität stammte laut Expertin aus einer Studentenvereinigung und könnte ein Symbol für die medizinische Fakultät gewesen sein.

Trotz minimaler Macken schien der Krug in einem guten Zustand. Kein Wunder, dass Friederike Werner den Kandidaten-Wunschpreis von 300 Euro auf 350 bis 400 Euro erhöhte. Damit ging es für Verkäufer Ulrich zu den „Bares für Rares“-Händlern, von denen er sich ein Bietergefecht erhoffte – das sollte er tatsächlich auch bekommen.

Auch interessant:

Horst Lichter

Trödelshow

Auf was hoffen die Verkäufer in der Sendung?

Moderator Horst Lichter sagte schon voraus: „Es müssen sich ja nur zwei zanken und schon geht’s ab.“ Christian Vechtel verlor keine Zeit und legte mit 100 Euro gleich das erste Gebot ab. Julian Schmitz-Avila und Dr. Lisa Nüdling stiegen ebenfalls mit ein und wollten den skurrilen Krug unbedingt haben.

Wie von „Bares für Rares“-Kandidat Ulrich gewünscht, artete das Ganze in einem Bietergefecht aus. Gewinnen konnte dies Christian Vechtel. Für 330 Euro schnappte er sich den Totenkopfkrug. Für den Verkäufer endetet seine Teilnahme also durchaus erfolgreich.