• „Friends“-Star Matthew Perry schockiert
  • Er hat sein neues Buch „Friends, Lovers and the Big Terrible Thing“ veröffentlicht
  • Darin redet er über ein dunkles Kapitel seines Lebens

Matthew Perry (53) beichtete bereits in der Vergangenheit, dass er parallel zu seinem Erfolg immer wieder mit diversen Suchterkrankungen zu kämpfen hatte. Nun spricht Matthew Perry anlässlich der Veröffentlichung seines Buches „Friends, Lovers and the Big Terrible Thing“ mit „People“ über die damalige Zeit.

„Friends“-Matthew Perry hatte 2018 eine 2-prozentige Überlebenschance

„Die Ärzte sagten meiner Familie, dass ich eine 2-prozentige Überlebenschance habe“, so Perry im Interview. Perry wurde 2018 ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sein Dickdarm aufgrund seines massiven Opioidmissbrauchs geplatzt war. „Ich wurde an ein Ding namens ECMO-Maschine angeschlossen, das die gesamte Atmung für das Herz und die Lunge übernimmt.“

Matthew, der mit Courteney Cox verwandt ist, erklärte, dass so einen Eingriff eigentlich „keiner überlebt“: „In dieser Nacht wurden fünf Personen an ein ECMO-Gerät angeschlossen, und die anderen vier starben, und ich überlebte. Die große Frage ist also, warum? Warum war ich derjenige? Irgendeinen Grund muss es geben“, so Perry über die gravierende Situation, in der er sich damals befand.

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Matthew Perry möchte auf die Schattenseiten aufmerksam machen

Zwei Wochen lag er im Koma und erhielt lebenserhaltende Maßnahmen. Insgesamt verbrachte der „Friends“-Star fünf Monate im Krankenhaus, um sich zu erholen. Heute geht es Matthew Perry wieder gut. Er besuchte mehrere Entzugskliniken und ist eigenen Angaben zufolge „trocken“.

Vor allem die Narben an seinem Bauch erinnern den Schauspieler daran, wofür er das alles macht und dass er dankbar ist, „am Leben zu sein“. Mit seinem Buch möchte der Sitcom-Star auf das dunkle Kapitel in seinem Leben aufmerksam machen. „Ich hoffe also, dass die Menschen sich damit identifizieren und wissen, dass diese Krankheit jeden angreift. Es spielt keine Rolle, ob sie erfolgreich sind oder nicht, die Krankheit kümmert sich nicht darum.“