Als eines der letzten reagiert nun auch das britische Königshaus mit Terminabsagen auf das Coronavirus. Unter anderem scheint der Palast die 93-jährige Königin Elisabeth II. besser schützen zu wollen. Auf der offiziellen Webseite der Royals wird verkündet:

„Als sinnvolle Vorsichtsmaßnahme und aus praktischen Gründen werden unter den gegenwärtigen Umständen in den kommenden Wochen Änderungen an den Terminverpflichtungen der Königin vorgenommen.“

Großbritannien: Audienzen bei der Queen werden nicht abgesagt

Die Entscheidung sei in Absprache mit Medizinern und der britischen Regierung getroffen worden. Geplante Besuche der Queen in der Grafschaft Cheshire und in dem Londoner Stadtteil Camden werden verschoben. Audienzen hingegen finden weiterhin statt. Weitere Veranstaltungen werden laufend überdacht.

Eine ersichtliche Corona-Maßnahme von Elisabeth war bislang das Tragen von Handschuhen. Am 3. März trug sie erstmalig welche bei einer Ordensverleihung im Buckingham Palast.

Prinz Charles verschiebt Auslandsreise

Des Weiteren hat Prinz Charles (71), der sich erst noch daran gewöhnen muss, nicht die Hand zu schütteln, seine anstehende Auslandsreise mit Camilla (72) verschoben. Das berichtet unter anderem BBC mit Bezug auf einen Sprecher des Clarence Houses.

Ursprünglich wollte der Thronfolger am Dienstag einen zehn-tätigen Trip nach Bosnien und Herzegowina, Zypern und Jordanien antreten. Doch die Ausbreitung von Covid-19 muss mit drastischen Maßnahmen verlangsamt werden, weswegen auch die europäischen Royals vom Coronavirus betroffen sind.