Prinz Charles (71) nahm am Mittwoch an den Prince's Trust Awards im Londoner Palladium teil und muss sich offensichtlich erst einmal daran gewöhnen, nicht die Hand zu schütteln.
Als der Prinz aus dem Auto stieg, um von Sir Kenneth Olisa (68), dem Oberleutnant von Greater London, begrüßt zu werden, streckte Prinz Charles automatisch die Hand aus. Im letzten Moment zog er sie allerdings zurück und lachte. Stattdessen machte er anschließend einen Namaste-Gruß.
Prinz Charles' neue Begrüßungsmethode
Als Sir Olisa ihn den anderen Gästen draußen vor dem Theater vorstellen wollte, vergaß Charles seinen „neuen Gruß“ dann wieder. Er streckte noch einmal die Hand für einen Händedruck aus.
Wieder zog er sie daraufhin schnell zurück und begrüßte brav mit einem Namaste. „Es ist einfach so schwer, sich daran zu erinnern, es nicht zu tun“, sagte Prinz Charles laut „People“.
Bei der Preisverleihung an sich begrüßte der Prinz zahlreiche Gäste, darunter Pierce Brosnan (66) und Rolling-Stones-Mitglied Ron Wood (72), weiterhin mit dem traditionellen hinduistischen Gruß. Für Prinz Charles ist das eine wichtige Vorsichtsmaßnahme, dem Coronavirus vorzubeugen.
Britische Royals gegen Coronavirus
Seit Wochen legt das Coronavirus Länder weltweit lahm. Immer mehr Veranstaltungen, Treffen, Konzerte und Events müssen wegen der Ansteckungsgefahr abgesagt werden, auch im britischen Königshaus.
Königin Elisabeth II. (93) trug am 3. März zum ersten Mal Handschuhe bei einer Ordensverleihung im Buckingham Palast. Auch andere Royals trifft das Coronavirus. Spanien, Dänemark, Japan und viele weitere Königshäuser müssen Termine absagen und sogar die Schulen der Royal-Kinder schließen.