Royals, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden und warum

Von Prinzessin Kate bis zu Königin Camilla: Im Laufe der Jahre mussten verschiedene britische Royals aufgrund von Verletzungen oder anderen Anliegen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Im Januar 2024 unterzog sich Prinzessin Kate einer geplanten Unterleibsoperation in der London Clinic. Der Eingriff war erfolgreich, und sie blieb etwa zwei Wochen im Krankenhaus, bevor sie nach Hause zurückkehrte, um sich weiter zu erholen.

Sie verschob ihre Auftritte und entschuldigte sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Der Kensington Palast informierte zwar über ihre Fortschritte, respektierte dabei aber Kates Wunsch, die medizinischen Informationen geheim zu halten.

Im März gab Kate dann in einem traurigem Video bekannt, dass sie an Krebs leidet und sie sich einer vorbeugenden Chemotherapie unterziehe.

Im Oktober 2021 verstauchte sich Königin Elisabeth II. den Rücken und musste deshalb den Gedenkgottesdienst am Kenotaph verpassen. Berichten zufolge war sie von diesem Vorfall "enttäuscht". Nach der Verstauchung musste sie sich auf Anweisung der Ärzte fast einen Monat lang ausruhen, nachdem sie am 20. Oktober für Voruntersuchungen eine Nacht im Krankenhaus verbracht hatte. Nach diesem Krankenhausaufenthalt erlangte sie ihre Mobilität jedoch nie wieder vollständig zurück.

Prinzessin Eugenie unterzog sich im Alter von zwölf Jahren einer Operation, um ihre Skoliose, eine Wirbelsäulenverkrümmung, zu korrigieren. Aufgrund der Verkrümmung der Wirbelsäule wurde Titan eingesetzt, um sie wieder aufzubauen. Nach der Operation verbrachte sie drei Tage auf der Intensivstation, gefolgt von einer Woche auf einer Krankenstation und sechs Tagen im Rollstuhl.

Im Jahr 1991 wurde Prinz William während eines Golfspiels an seiner Schule in Wokingham von einem Golfschläger am Kopf getroffen, als er mit Freunden spielte. Dieser unglückliche Vorfall führte zu einem Schädelbruch, der eine 70-minütige Operation im Great Ormond Street Hospital in London und eine Übernachtung erforderlich machte. Prinz William erzählte 18 Jahre später in einem Gespräch mit einem jungen Krebspatienten in der BBC-Sendung Newsround Einzelheiten über den Vorfall: "Ich wurde von einem Golfschläger getroffen, als ich mit einem Freund Golf spielte. Wir waren auf dem Putting Green, und plötzlich kam ein siebener Eisen aus dem Nichts und traf mich am Kopf."

Herzogin Meghan hatte nur selten gesundheitliche Probleme. Sie erwähnte jedoch, dass sie wegen Migräne im Krankenhaus war, bevor sie durch eine Akupunkturbehandlung Linderung fand.

1998 brach sich Sarah Ferguson, die Herzogin von York, beim Skifahren in Verbier mit ihrer siebenjährigen Tochter, Prinzessin Eugenie, einen Knochen. Trotz erheblicher Schmerzen und einer stark geprellten rechten Schulter blieb sie unverwüstlich. Eine Sprecherin erklärte, dass sie zwar einen Arzt aufsuchte und geröntgt wurde, die Verletzung aber nicht so schwerwiegend war, dass sie ihren Urlaub vorzeitig beenden musste. Auch wegen ihrer Brustkrebserkrankung, die Sarah Ferguson öffentlich machte, musste sie sich im Krankenhaus behandeln lassen.

Während der militärischen Ausbildung mit Prinz William verletzte sich Prinz Harry am Knie, was seinen Eintritt in die Armee verzögerte. In seinen Memoiren "Spare" beschreibt Harry den Vorfall: "Im Stockdunkeln, vier Stufen vom Boden entfernt, stürzte ich und landete auf meinem linken Knie, das sofort auf einem festen Bolzen aufgespießt wurde, der aus dem Boden ragte."