Das Interview von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) zusammen mit Oprah Winfrey (67) polarisierte in den Medien. Auch das britische Königshaus verfolgte das Interview und die Rassismus-Vorwürfe, die Meghan und Harry ihnen machten. Das geht nicht spurlos an Königin Elisabeth II. (94) vorbei und sie möchte scheinbar die Monarchie modernisieren.  

Wie die „Mail On Sunday“ unter Berufung auf Insider berichtet, will die Queen einen Diversitäts-Zaren anstellen lassen und für ihre Angestellte Seminare anbieten lassen, die sie zu dem Thema schulen sollen.

Rassismus-Vorwürfe werden im Palast ernst genommen 

Während diesen Seminaren will sich das Königshaus mit verschiedenen Unternehmen und Einzelpersonen zusammensetzen und sich „unabhängige Ansichten einholen“. Bei sogenannten „Zuhören und lernen“-Übungen soll es um Diversität in Hinsicht auf ethnische Minderheiten, behinderte Menschen sowie LGBTQ*-Gemeinschaften gehen.  

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Königin Elisabeth II. witzelt über sich selbst

Wie ein Insider gegenüber „Mail On Sunday“ berichtete, wird das Thema in allen royalen Haushalten sehr ernst genommen: „Wir haben die Richtlinien, Verfahren und Programme eingerichtet, aber wir haben nicht die Fortschritte gesehen, die wir uns wünschen, und merken, dass mehr getan werden muss. Wir können uns immer verbessern.“ Wie sich das britische Königshaus in seiner Monarchie weiterentwickeln wird, bleibt abzuwarten.  

Königin Elisabeth II. äußerte sich bereits in einer Pressemitteilung zu den Rassismus-Vorwürfen von Harry und Meghan und auch Prinz William wurde schon auf das Thema angesprochen. „Wir sind keine rassistische Familie“, erklärte er dabei, wie BBC berichtete.

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