Einen Tag vor dem November-Lockdown im Vereinigten Königreich machte sich Königin Elisabeth II. am Mittwoch auf den Weg nach London. Bei dem Besuch gedachte die 94-jährige Monarchin den gefallenen Weltkriegs-Soldaten und zeigte sich dabei zum ersten Mal mit Maske.

Vorbildlich mit Maske: Königin Elisabeth II. gedenkt Weltkriegsopfern

Hintergrund des Tagesausflugs der Queen in die Westminster Abbey ist der anstehende Remembrance Sunday, der Gedenktag zum Ende des Ersten Weltkrieges, am 8. November. Ganz in Schwarz gekleidet, mit einer „Poppy“ auf dem Mantel, der traditionellen Mohnblume, und passender schwarzer Maske erinnerte Elisabeth an den sogenannten „Unbekannten Soldaten“.

Der „Unbekannte Soldat“ ist im Ersten Weltkrieg gefallen. Sein Grab wurde zu einem Symbol der nationalen Trauer. Die Bestattung des nicht identifizierten Soldaten jährt sich am 11. November zum 100. Mal.

Königin Elisabeth musste bei einem früheren Auftritt während der Pandemie Kritik einstecken, weil sie auf einen Mund-Nasen-Schutz verzichtete. Andere Royals des britischen Königshauses, wie Herzogin Kate (38) und Prinz William (38), zeigen sich gerne mit Maske in der Öffentlichkeit.