• Eine Vase im Jugendstil soll bei „Bares für Rares“ verkauft werden
  • Die Preisvorstellungen der Verkäuferin werden weit übertroffen
  • Die Händler kämpfen um das Schmuckstück 

Bärbel Eskamm (72) ist eine Verkäuferin aus Bokel, die sich mit einer Vase im Jugendstil auf den Weg in die Sendung von Horst Lichter (60) gemacht hat. Ihre „Bares für Rares“-Teilnahme hat einen bestimmten Grund, wie sie zu Beginn erzählt. 

„Ich will mich langsam von so einigen Sachen trennen. Ich habe sehr, sehr viele alte Dinge, unter anderem Möbel, Vasen. Diese Kleinigkeiten, finde ich, kann man jetzt schon mal an die richtige Person geben“, so die 72-Jährige über ihre „Bares für Rares“-Bewerbung

„Bares für Rares“: Wertvolle Jugendstil-Vase soll verkauft werden 

„Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz (49) übernimmt die Einschätzung von Bärbel Eskamms Steingut-Vase im Jugendstil. Er erklärt Bärbel und Horst, dass das Prachtstück von der amerikanischen Manufaktur Rookwood Pottery 1910 gefertigt wurde.

Die Gestaltung der Vase mit der Stechpalme übernahm die bekannte Künstlerin Elizabeth Lincoln. Der Zustand ist makellos, wie der „Bares für Rares“-Experte betont. Seiner Einschätzung nach dürfte die Vase daher einen Wert von 600 bis 800 Euro haben. Davon ist die Verkäuferin überwältigt. Sie selbst hatte nur 100 bis 150 Euro erwartet. 

Die „Bares für Rares“-Händler kämpfen um die Vase

Die Expertise von Colmar Schulte-Goltz hat ergeben, dass die Vase im Jugendstil ihren Wert hat. Obwohl die „Bares für Rares“-Händler die amerikanische Manufaktur nicht kennen, eröffnen sie das Biet-Gefecht schnell.

Es geht hin und her zwischen Christian Vechtel (47), David Suppes (34) und Markus Wildhagen (56). Die drei können es nicht lassen, sich immer weiter zu überbieten, obwohl sie sich nicht mal sicher sind, ob die Vase tatsächlich so wertvoll ist. Das letzte Wort hat David Suppes. Er bietet sage und schreibe 1.000 Euro, woraufhin sich Christian und Markus nicht mehr trauen weiterzumachen. 

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Christian Vechtel hat den Kampf verloren und zeigt sich enttäuscht. „Mich nicht“, entgegnete er David Suppes, nachdem er seine Freude gegenüber der Verkäuferin aus Bokel ausgedrückt hat. Bärbel Eskamm lag sofort ein lockerer Spruch auf den Lippen. Sie scherzte: „Machen Sie doch ein Foto davon.“

„Drollige Idee!“, witzelt der enttäuschte Christian Vechtel zurück. Das Foto wird ihm leider nicht viel bringen. Die Vase landet schließlich bei David Suppes und seine 1.000 Euro bei Bärbel Eskamm. Was für ein erfolgreiches Geschäft!