• Bei „Bares für Rares“ ließ Horst Lichter wieder seinen Charme spielen
  • Er war von einer Kandidatin begeistert
  • Half das beim Verkauf?

Das Vater-Tochter-Duo Johannes und Ines legte in der neuen „Bares für Rares“-Ausgabe ganz besonders schöne Schmuckstücke auf den Expertentisch. Horst Lichter hatte aber zuerst nur Augen für Kandidatin Ines.

Die Verkäuferin hatte es dem Moderator schnell angetan. Als sie dann erzählte, dass sie als Neurologin auf der Intensivstation arbeitet, war er ganz hin und weg: „Du bist ein Engel, ich wusste es“, schwärmte Horst.

„Bares für Rares“: Kann Rarität Händler überzeugen?

Nach seiner Charmeoffensive konzentrierte sich der „Bares für Rares“-Moderator aber schnell wieder auf das wesentliche. Bei der mitgebrachten Rarität handelte es sich nämlich um ein Schmuckset, bestehend aus Brosche und Armband.

Johannes kaufte dieses 1972 in Rio de Janeiro. Für den Kandidaten sollte der Schmuck ein echter Glücksbringer sein, denn die grünen Steine symbolisierten für ihn Hoffnung. „[…] und dann hab ich gesagt, wenn ich nach Hause komme, hab ich Hoffnung, dass ich eine Frau finde und bald heirate – und so war es auch“, erzählte er.

Expertin Wendela Horz sah sich die Rarität etwas genauer an. „Der Zustand ist toll“, stellte sie fest. Für den Schmuck aus Weißgold und grünen Turmalinen erhofften sich Johannes und Ines 2.000 bis 3.000 Euro. Die Expertise mit 3.500 bis 4.000 Euro fiel sogar noch höher aus.

Im Händlerraum interessierte sich vor allem „Bares für Rares“-Susanne Steiger für das Schmuckset und legte direkt mit 1.200 Euro los. Damit schien die Verhandlung auch schon zu Ende zu gehen: Susannes Kollegen waren raus.

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Den Verkäufern war das Gebot jedoch zu niedrig. „Ich bin ehrlich, es ist nicht unbedingt mein Thema, ich bin eher im Bereich Diamanten unterwegs“, gab Susanne zu, erhöhte aber doch auf 1350 Euro. Vater und Tochter erhofften sich dennoch etwas mehr.

Zwischenzeitlich schien Christian Vechtel wieder Gefallen an dem Schmuckset gefunden zu haben. Er gab doch noch ein Gebot ab und schnappte sich die Rarität am Ende für 1500 Euro. Trotz der deutlich höheren Expertise waren die „Bares für Rares“-Kandidaten mit diesem Ausgang zufrieden.