Stars, die mit postpartalen Depressionen zu kämpfen hatten

In den letzten Jahren haben einige Prominente offen darüber gesprochen, dass sie an postpartalen Depressionen litten. Britney Spears ist zum Beispiel eine von ihnen. Klickt euch durch die Galerie und findet heraus, welche weiblichen Stars sich noch zu dem Thema äußerten.

Die talentierte Sängerin Adele gestand nach der Geburt ihres Sohnes Angelo im Jahr 2012, dass sie sich völlig überfordert gefühlt habe. Jahre später sprach sie erneut darüber und fügte hinzu: „Ich fühlte mich, als hätte ich die schlechteste Entscheidung meines Lebens getroffen.“

Céline Dion brachte 2010 ihre Zwillinge zur Welt, aber erst Jahre später gestand sie, dass sie nach dieser zweiten Geburt „den Drang verspürte, ohne Grund zu weinen und eine große Müdigkeit“ hatte. Sie fügte hinzu: „Zuerst ein Moment des großen Glücks, dann ein Gefühl der totalen Müdigkeit. Ich weinte ohne Grund, bis ich Hilfe holen musste.“

Nach der Geburt von Moses, Gwyneth Paltrows zweitem Kind mit Chris Martin, hatte die Schauspielerin mit postpartalen Depressionen zu kämpfen. Es war Chris, der bemerkte, dass etwas nicht mit ihr stimmte. Gwyneth erinnerte sich: „Nach vier Monaten kam Chris zu mir und sagte: ‚Irgendetwas stimmt nicht.‘ Ich habe ihm gesagt, nein, es sei alles in Ordnung, aber Chris hat gemerkt, dass es nicht so war wie sonst, und plötzlich ist diese Blase in mir geplatzt. (...) Es gibt verschiedene Nuancen, und deshalb halte ich es für so wichtig, dass Frauen darüber sprechen. Mein Fall war eine sehr schwierige Zeit. Ich fühlte mich wie eine Versagerin“, so die Schauspielerin ehrlich über ihre postpartalen Depressionen.

Die Schauspielerin Drew Barrymore ist Mutter von zwei Mädchen, Olivia und Frankie. Drew gestand, dass sie nach der Geburt ihrer zweiten Tochter unter postpartalen Depressionen litt: „Beim ersten Mal hatte ich keine Depressionen und ich fühlte mich großartig, aber bei meiner zweiten Geburt dachte ich, jetzt verstehe ich, was die Leute sagen...“

Die „Friends“-Darstellerin Courteney Cox gestand, dass die Depression bei ihr nicht unmittelbar nach der Geburt ihrer Tochter auftrat, sondern erst sechs Monate später gekommen sei: „Ich konnte nicht schlafen, hatte Herzrasen und fühlte mich sehr deprimiert. Als ich zum Arzt ging, stellte ich fest, dass meine Hormone zusammengebrochen waren.“

Im Dezember 2014 brachte Hayden Panettiere ihre Tochter Kaya zur Welt, ein Datum, das ihr Leben für immer veränderte. Nach der Geburt litt sie unter einer komplizierten postpartalen Depression, die sie zwang, zehn Monate in einem renommierten medizinischen Zentrum zu verbringen, um diesen dunklen Moment zu überwinden.

Brooke Shields war eine der ersten Berühmtheiten, die den Mut hatte, öffentlich über postpartale Depressionen zu sprechen. Sie verkündete: „Ich hatte endlich ein gesundes kleines Mädchen und konnte sie nicht einmal ansehen. Ich konnte sie nicht halten, ich konnte ihr nicht vorsingen und ich konnte nicht lächeln.“ Und weiter: „Alles, was ich wollte, war, zu verschwinden. Ich dachte, meine Tochter wäre ohne mich besser dran, ich hatte das Gefühl, dass das Leben nicht mehr besser sein würde.“

Die Sängerin und dreifache Mutter Alanis Morissette litt nach ihren ersten beiden Geburten an einer postpartalen Depression. Die Künstlerin beschrieb Symptome wie körperliche Schmerzen, Schlaflosigkeit, Lethargie und schreckliche Visionen, wie ihre Familie verletzt wird. Es dauerte 16 Monate, bis die Diagnose gestellt wurde. Auch nach der Geburt ihrer zweiten Tochter kämpfte Morissette unter postpartalen Depressionen, die noch schlimmer waren als beim ersten Mal.

Die berühmte Popsängerin Britney Spears machte schon ziemlich viel durch, darunter auch die postpartale Depression. Diese beeinflusste Spears Leben stark, da diese Komplikation bei beiden ihrer Schwangerschaften auftrat.