• Sarah Connor spricht offen über ihre mentale Gesundheit
  • Die Sängerin erzählt im TV von Depression und Panikattacken
  • Ihre Offenheit hat einen bestimmten Grund

Am Freitag äußerte sich Sarah Connor (41), die vor Kurzem positiv auf Corona getestet wurde, zum Thema Depressionen im „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ - trotz „ganz schwitziger Hände“, wie sie zu Beginn gestand. Sie sprach über ihre eigenen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen:

Ich war gestern Morgen im Wald mit meinen Hunden und habe eine schöne, gepflegte Panikattacke bekommen. Mitten im Wald. Bei Sonnenschein. Ich hatte keine Ahnung, warum“, erzählte die 41-Jährige. Sarah Connor erklärte, dass eine Panikattacke inzwischen wie „eine alte Bekannte, wie eine Schwester“ für sie sei und sie gelernt habe, damit zu leben.

Sarah Connor: Panikattacken in ihrem Alltag

Sarah Connor erzählte, dass sie Teil ihres Alltags geworden sind. „Es passiert mir auf der Bühne, beim Autofahren, in Situationen, wo ich nicht weg kann, in einer Menschenmenge oder in einer Schlange.“ Weiter erklärte sie, dass sie nicht nur mit Depressionen, sondern auch mit der „Bipolarität [ihrer] Gedanken, [ihres] Wesens“ bereits ihr ganzes Leben lang beschäftigt sei. „Ich bin auch mit Menschen groß geworden, die damit zu tun haben“, so Sarah.

Der Grund dafür, dass Sarah aktuell sehr offen über das Thema Depressionen und auch Selbsthass spricht, ist in erster Linie ihre neue Single „Stark“, die sich um die Thematik dreht. Auf Instagram beschrieb die Pop-Musikerin den Song so:  „[Es ist] ein Song aus der Sicht eines Tröstenden für den Erkrankten. Er soll beiden Seiten Hoffnung schenken.“ Das Lied sei für einen Menschen, den sie „über alles liebe und der durch eine sehr dunkle Zeit gegangen ist.“

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