• Königin Elisabeth II. hielt auch dieses Jahr ihre Weihnachtsansprache
  • Darin war einer sehr präsent - Prinz Philip
  • So emotional sprach sie über ihren verstorbenen Mann

In der diesjährigen Weihnachtsansprache von Königin Elisabeth II. (95) war einer stets präsent: ihr verstorbener Mann Prinz Philip (†99). So trug die Queen nicht nur eine Brosche, die sie bereits in ihren Flitterwochen mit Philip im Jahr 1947 trug, sondern sprach auch direkt von ihm.

Weihnachtsansprache der Queen ist geprägt von Erinnerung an Prinz Philip

Noch bevor die Queen in dem neunminütigen Clip selbst zu sehen war, wurden alte Aufnahmen von Prinz Philip und ihr gezeigt sowie auf ein Bild des Ehepaars gezoomt, das vor dem Schreibtisch der Queen stand - dem einzigen aufgestellten Bild. Dann begann Elisabeth zu sprechen:

„Obwohl es für viele eine Zeit großer Freude und Fröhlichkeit ist, kann Weihnachten schwierig sein für diejenigen, die geliebte Menschen verloren haben“, und fügte hinzu: „Besonders in diesem Jahr verstehe ich, warum.“

In den Monaten nach seinem Tod habe sie großen Trost aus der Wärme und der Zuneigung vieler Würdigungen zum Leben und der Arbeit ihres „geliebten Philips“ gezogen, erzählte Elisabeth.

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Die Queen schwärmt von Prinz Philip

Und dann begann die Queen von Prinz Philip zu schwärmen: „Sein Pflichtbewusstsein, seine intellektuelle Neugier und Fähigkeit, an jeder Situation Spaß zu finden, sind unbezähmbar gewesen. Das Aufblitzen dieses schelmischen und interessierten Funkens ist bis zum Ende so hell gewesen, wie als ich ihn zum ersten Mal sah.“

Schließlich beendete die Queen ihre Hommage Prinz Philip mit den Worten: „So sehr ich und meine Familie ihn vermissen, so weiß ich auch, dass er wollen würde, dass wir Weihnachten genießen.“

Durch die große Präsenz von Prinz Philip in ihrer Rede blieb weniger Platz für den Rest ihrer Familie. So kam Königin Elisabeth gar nicht auf Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) zu sprechen. Allerdings erwähnte sie, dass in diesem Jahr mehrere royale Babys geboren wurden, womit sie auch die kleine Lilibet Diana (6 Monate) einschloss.