Was ging doch für ein Aufschrei durch das Land und die Presse, als sich Schwedens Prinz Carl Philip (42) ausgerechnet einen Reality-TV-Star und Ex-Model als Frau aussuchte. Sofia Hellqvist soll Prinzessin werden? Das Ende der Monarchie sei gekommen, hieß es damals.  

Und jetzt? Inzwischen gehört Prinzessin Sofia (36) zu den beliebtesten Mitgliedern der Königsfamilie. Aber wie ist es eigentlich dazu gekommen? Wir liefern euch zehn mögliche Gründe für die große Beliebtheit der Schwedin. 

1. Sie hat Prinz Carl Philip glücklich gemacht  

Seit Sofia in sein Leben getreten ist, ist Carl Philip ein gestandener Mann geworden. Er strahlt, ist rundherum glücklich und mittlerweile dreifacher Papa. Mehr noch: Er hat seine Legasthenie, die ihm oft genug das Leben schwer machte, überwunden und tritt mittlerweile viel selbstbewusster auf.

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Prinzessin Sophia und Prinz Carl Philip von Schweden machten Urlaub in Florida
 

2. Sie ist immer ehrlich gewesen  

Ja, Prinzessin Sofia hat eine Vergangenheit, auf die sie nicht immer stolz zurückblickt. Aber sie bereut nichts. Ihre Vergangenheit hat sie zu der gemacht, die sie heute ist. Umgekehrt hat sie keine Lust, sich in Lügen zu verstricken und legt die Karten auf den Tisch. Das imponierte auch ihren Kritikern. Jeder macht mal Fehler im Leben. Das Wichtigste ist, daraus zu lernen und es besser zu machen.

3. Prinzessin Sofias Kinder 

Sie hat ihrem Mann Carl Philip drei Kinder und der Krone drei weitere Thronerben geschenkt. Prinz Alexander (5) ist am 19. April 2016 auf die Welt gekommen. Prinz Gabriel (4) folgte am 31. August 2017. Prinz Julian erblickte am 26. März 2021 das Licht der Welt.  

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Prinz Alexander und Prinz Gabriel von Schweden begeistern auf neuem Familienbild 

4. Sie lernt hart, um als Prinzessin Anerkennung zu bekommen  

Selbstverständlich unterläuft auch Prinzessin Sofia eine Art „Prinzessinnenschule“, denn einfach so kommt niemand im Dschungel eines Königshauses zurecht, das zwischen Tradition und Moderne ein ganzes Land offiziell zu vertreten hat. Etikette, Diplomatie, Geschichte und Gesellschaft – alles muss bis ins kleinste Detail sitzen.  

Und dann wird auch noch erwartet, sich sozial zu engagieren. Das tut sie mit ihrer Stiftung „Project Playground“ und durch ihre Hochzeitsstiftung „Prinz Carl Philips und Prinzessin Sofias Stiftung“. Damit beeindruckt sie sogar Königin Silvia (77), die sehr stolz auf Sofias Arbeit ist.

Auch zu Beginn der Corona-Pandemie wurde Sofia selbst aktiv. Sie durchlief eine Schnellausbildung, um in der Krankenpflege helfen zu können. Danach unterstützte sie dort das Fachpersonal, indem sie Mahlzeiten vorbereitete, putzte und desinfizierte. Zugleich zeigte sie damit, wie bodenständig sie ist.

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Sofia von Schweden als Helferin im Krankenhaus Sophiahemmet

5. Sie ist 100 Prozent Mama  

Ein festes Kindermädchen ist nie in ihr Zuhause, der Villa Solbacken, eingezogen. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, für ein paar Stunden Hilfe zu holen, aber ansonsten kümmert sich Sofia mit Papa Carl Philip alleine um den Nachwuchs.

6. Ihre Familie hält sich vornehm zurück  

Das Drama, das Herzogin Meghan (40) mit ihrer Familie durchmachen musste, hat Prinzessin Sofia nie erleben müssen. Ihre Familie, die Hellqvists, schweigt gegenüber Medien wie ein Grab und lebt stattdessen in Älvdalen und Stockholm ein nahezu normales bürgerliches Leben. Keine Interviews, keine Enthüllungen, kein Tratsch. 

7. Sie ist Königin Silvia irgendwie so ähnlich 

Das war den Schweden von Anfang an aufgefallen: Irgendwie sieht Sofia der jungen Königin Silvia oft wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Die dunklen langen Haare, die Haut, das Lächeln, die Statur. Beide sind sozial engagiert und pflichtbewusst. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich Prinzessin Sofia und Königin Silvia so gut verstehen.

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Königin Silvia und Prinzessin Sofia verstehen sich super
 

8. Sie nimmt sich Kronprinzessin Victoria zum Vorbild 

Wie lernt man möglichst schnell, eine gute Prinzessin zu sein? Man sieht sich an, was Schwägerin Victoria (44) macht. Und das scheint Sofia sehr genau zu tun. Sie arbeitete, wie Victoria, immer bis kurz vor der Entbindung. Sie trägt möglichst viel schwedisches Design. Außerdem versucht sie modern, aber nicht zu modisch aufzutreten und lächelt immer freundlich in die Kameras.

9. Sie macht kaum Fehler 

Man muss schon mit einer Lupe suchen, bis man Sofia einen Fehler nachweisen kann. Ihr teures Oscar de la Renta Abendkleid für die Nobelnacht erfreute nicht alle Fans und am Anfang gab es mal ein ungebügeltes Ordensband, das Royal-Experten irritiert ins Auge fiel. Und ja, ihre Tätowierungen sind weiterhin Geschmacksache. Aber blamiert hat sie das Königshaus bisher noch nicht.  

10. Ihre Wandlung ist schlichtweg beeindruckend 

Und für diese erstaunliche Verwandlung brauchte es nicht einmal so viele Jahre, nach knapp vier Jahren wurde aus Sofia schon eine echte Prinzessin.

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