Um kurz nach Mitternacht prallte das Auto, in dem Lady Diana (†36) zusammen mit ihrem damaligen Lebensgefährten Dodi Al-Fayed (†42) saß, am 31. August 1997 mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Betonpfeiler in dem Tunnel unter dem Place de l'Alma in Paris.

Der Fahrer Henri Paul und Dodi Al-Fayed starben noch am Unfallort, Lady Diana wenige Stunden später im Krankenhaus Pitié-Salpêtrière. Lediglich der Leibwächter Al-Fayeds überlebte mit schweren Verletzungen. Dianas plötzlicher Tod warf damals einige Mythen und Verschwörungen auf.

Sicherheitsgurt hätte Lady Dianas Leben retten können

Laut dem Pathologen Dr. Richard Shepherd, der 2004 an einer polizeilichen Untersuchung beteiligt war, um die Welle an Verschwörungstheorien einzudämmen, wäre Lady Dis Tod zu verhindern gewesen - und zwar durch sie selbst. „Ich wünschte, ich könnte sagen, dass sie so oder so gestorben wäre, aber Fakt ist, wäre sie angeschnallt gewesen, wäre sie auf Williams und Harrys Hochzeiten gegangen“, sagte Shepherd einst der britischen Zeitung „Daily Mail“.

Hätte sie den Sicherheitsgurt angelegt, wäre sie laut ihm „mit einem blauen Auge oder einem gebrochenem Arm davongekommen, aber nicht mehr. Stattdessen wurde sie mit der Wucht von eineinhalb Elefanten nach vorne geschleudert und der menschliche Körper ist für solche Krafteinwirkungen nicht gemacht“. Prinz William (38) und Prinz Harry (36) traf der Tod ihrer Mutter damals schwer. Die beiden haben besondere Erbstücke, die sie an Lady Di erinnern.

Für Prinz Charles' (72) ehemalige Frau wurde am 6. September eine öffentliche Trauerfeier abgehalten, Millionen von Menschen waren anwesend und beklagten ihren Tod. Ihr enger Freund Elton John widmete ihr damals den Song „Goodbye, England's Rose“. Aufgrund ihres enormen Engagements im Wohltätigkeitsbereich und ihrer Beliebtheit erhielt Diana den Namen „Königin der Herzen“.