Herzogin Meghan (37) und Prinz Harry (34) werden im Spätherbst 2019 nach Afrika reisen, berichten unter anderem der TV-Sender „ITV“ und die Tageszeitung „The Sun“. Geplant sind Besuche in Malawi, Angola und Südafrika, und zwar in Zusammenhang mit Harrys größter Leidenschaft.

Das Ehepaar möchte die Reichweite der Wohltätigkeitsorganisation Sentebale in Malawi erweitern. Bisher war die Organisation nur in Lesotho und Botswana tätig.  

Prinz Harry führt Lady Dianas Erbe weiter

In Angola möchten Prinz Harry und Herzogin Meghan sich mit den andauernden Problemen der Landminen beschäftigen. Harrys Mutter, Prinzessin Diana (†36), besuchte das Land kurz vor ihrem Tod 1997 und ging durch ein aktives Landminengebiet. Schon am 17. Juni wird Harry im Chatham House in London eine Konferenz über Landminen und ihre Räumung besuchen. 

Es ist noch unklar, ob ihr Sohn Archie mitreisen wird. Für Baby Archie wäre es die allererste Dienstreise seit seiner Geburt. Eine endgültige Entscheidung sei allerdings noch nicht getroffen - unter anderem wegen der Sicherheit und Reiseschwierigkeiten.  

Die Tageszeitung „Daily Mirror“ meint, es wäre auch noch nicht klar, ob Meghan mit nach Angola reisen wird. Sie wird jedoch in Malawi, Südafrika und möglicherweise in Botswana erwartet.  

Prinz Harry fühlt sich Afrika verbunden

Eine Quelle der „Daily Mirror“ meint: „Harry hat nie versteckt, dass seine Mutter einen großen Einfluss auf sein Leben hatte. Er tritt seine Reise nach Afrika an, kurz nachdem er selbst ein Kind bekommen hat. Er möchte vor allem das Erbe seiner Mutter weitertragen und seiner kleinen Familie die Orte zeigen, die ihn in seinem Leben positiv beeinflusst haben.“ 
 
Prinz Harry hat den Afrika schon häufiger besucht und fühlt sich dem Kontinent nahe. Vor einigen Monaten ging sogar das Gerücht um, dass Meghan und Harry bald nach Afrika ziehen könnten. Dies wurde allerdings vom Palast dementiert.