• Marisa Burger bringt ein Buch heraus
  • Sie berichtet von ihrer Familie

In ihrem Buch „Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war“, das am 17. Oktober veröffentlicht wurde, öffnet sich Marisa Burger über ihr Leben. Auch im „Promipool“-Interview kommt ihr Familienleben zur Sprache.  

Gewusst?

Marisa heiratete 2015 ihren Mann Werner Müller, für den sie regelmäßig in die Schweiz pendelt. Ja, mein Mann arbeitet in der Schweiz und das machen wir schon ganz, ganz lange. Ich habe in München einen Standort und in Basel eben auch. Es hält die Beziehung frisch“, erklärt sie und fügt hinzu: 

„Wir machen es, wie gesagt, schon lange und es hat unserer Beziehung oder unserer Ehe keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, wir sind freie Menschen. Ich bin auch eine sehr freiheitsliebende Person, die ab und zu mal, gerade wenn viel zu tun ist, ihren Kopf bei sich haben muss. Und genauso ist mein Mann auch.“  

Marisa Burger: Treten ihre Kinder in ihre Fußstapfen?

Deshalb werde Marisa Burger weiterhin ein Standbein in München behalten und ihre Wohnung dort „auch nicht aufgeben – egal, wohin es uns zieht“. Die Schauspielerin und ihr Mann bilden eine Patchwork-Familie, wobei Marisa eine Tochter aus früherer Beziehung mitbringt und Werner zwei Kinder.  

Beruflich tritt ihr Nachwuchs nicht in ihre Fußstapfen: „Meine Kinder sind schon erwachsen und haben Interesse an Kulturellem. Sie machen aber ihr eigenes Ding. Mir ist es sehr wichtig, dass jeder seinen Weg findet, das zu machen, wofür die Flamme brennt und dass man für sich einstehen kann. Und nicht, dass man das macht, was die Mutter gerne hätte.“ 

Mehr zur Schauspielerin:

„Meine Tochter hätte durchaus Talent gehabt für die Schauspielerei, aber es ist nicht ihr Ding. Ich habe meine Kinder – beziehungsweise meine Tochter, die anderen beiden sind meine Stiefkinder – zu einer sehr eigenständigen Persönlichkeit erzogen. Und das macht mich stolzer, als wenn sie versucht hätte, in irgendwelche Fußstapfen zu treten“, führt sie weiter aus.  

Marisa ist sich sicher, dass die Situation so für ihre Kinder gut ist: „Gerade, wenn man auch eine starke Mutter im Hintergrund hat, ist es für die Mädels manchmal nicht so leicht, sich den Weg freizuschaufeln, weil man doch oft verglichen wird. Aber ich glaube, das haben wir ganz gut hingekriegt.“