Star-Profil
Howie Dorough ist ein US-amerikanischer Musiker und wurde am 22.8.1973 geboren.
Howie Dorough wuchs als jüngstes von fünf Kindern in einer Großfamilie in Orlando auf. Das Leben in einer Gruppe war ihm von klein auf vertraut. Sein kultureller Hintergrund ist eine Mischung aus der puerto-ricanischen Herkunft seiner Mutter und der irisch-amerikanischen Herkunft seines Vaters. Um die große Familie zu ernähren, arbeitete Howies Vater in verschiedenen Berufen: als Polizist, Wachmann und Hundetrainer.
Schon früh zeigte Howie ein bemerkenswertes Talent für die darstellenden Künste. Im Alter von sieben Jahren erhielt er seine erste Rolle in dem Musical „Der Zauberer von Oz“. Er trat 1981 den „Show Stoppers“ bei und wirkte in verschiedenen Theaterstücken mit. Seine musikalischen Fähigkeiten vertiefte er durch privaten Gesangs- und Tanzunterricht, den er drei Jahre später erhielt, sowie durch sein Engagement im städtischen Kirchenchor.
Während seiner Schulzeit an der „Edgewater High-School“ wurde sein Talent erkannt und er wurde im Jahrbuch als „talentiertester Entertainer“ aufgeführt. Dies führte zu einem Stipendium am „Valencia Community College“, wo er Musik und Kommunikationswissenschaften studierte. Während seines Studiums nahm er an Castings für Musicals und Werbespots teil.
Während dieser Zeit lernte er zwei der späteren Mitglieder der Backstreet Boys kennen: Nick Carter und AJ McLean. Zusammen mit Brian Littrell und Kevin Richardson gründeten sie 1993 die heute international bekannte Popgruppe. Mit Hits wie „Everybody“, „I Want It That Way“ oder „Incomplete“ feierte die Band riesige Erfolge.
Neben seiner Karriere im Showgeschäft hatte Dorough auch Gastauftritte in Fernsehserien wie „Sabrina, Total Verhext!“ und „Roswell“. Privat erlebte er Glücksmomente, als er 2007 Leigh Boniello heiratete und mit ihr zwei Söhne, James und Holden, bekam.
Ein persönlicher Schicksalsschlag ereilte ihn 1998, als seine Schwester Caroline an Lupus starb. Als Reaktion auf diesen Verlust gründete Howie die Dorough Lupus Foundation, um das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen und Geld für die Forschung zu sammeln.