Am Montagabend wurde es bei „Wer wird Millionär?“ unerwartet musikalisch. Kandidat Pfarrer Martin Fohl (57) stellte sich den Fragen von Günther Jauch (64), als er plötzlich sein Instrument hervorholte. Da gab es für die Zuschauer nicht nur Rätselspaß, sondern auch etwas Musik auf die Ohren.

„Wer wird Millionär?“: Pfarrer Martin Fohl holt sein Jagdhorn raus

Zu Beginn kämpfte sich Kandidat Martin Fohl souverän durch die Fragen bei „Wer wird Millionär?“. Nach einiger Zeit verriet er dann sein Hobby: „Ich spiele Zitter.“ Doch dieses Instrument hatte er nicht dabei. Stattdessen brachte der Pfarrer ein Jagdhorn zum Vorschein.

„Weil mein Vater Jäger war“, erklärte der Kandidat, der einen echten Jagdhornsignal-Klassiker zum Besten gab: das „Sau tot“. Günther Jauch scherzte daraufhin: „Selbst als waidwunde Sau wäre ich da noch gerührt.“

„Wer wird Millionär“: Knifflige 32.000-Euro-Frage

Bei der 32.000-Euro-Frage wurde es dann knifflig für Martin Fohl: „Wenn er pro Sekunde eine Kombination schafft, braucht ein Dieb für das Öffnen eines Zahlenschlosses mit vierstelligem Code maximal …?“ Die Auswahlmöglichkeiten waren A: etwa 300 Sekunden, B: knapp 170 Minuten, C: gut fünf Stunden und D: rund einen halben Tag.

Martin Fohl tippte intuitiv auf Antwortmöglichkeit D. Günther Jauch war nicht überzeugt: „Ich habe früher den Kindern gesagt: ‚Rechne laut!‘“ Der Kandidat blieb aber standhaft. Schließlich nahm er einen Joker und befragte jemanden im Publikum. Glücklicherweise kam es zu keinem Joker-Drama, der dem Kandidaten den großen Gewinn kostete.

Ganz im Gegenteil: Der Joker verhalf ihm zu der richtigen Antwort: knapp 170 Minuten. Bei der 64.000-Euro-Frage ging für ihn die Reise dann aber zu Ende. Pfarrer Martin Fohl stieg aus und gewann 32.000 Euro bei „Wer wird Millionär?“.

Günther Jauch ARD

Gewusst?

Was trägt man an den Füßen?