• Bei „Bares für Rares“ ging es hoch her
  • Wolfgang Pauritsch und Susanne Steiger lieferten sich ein Bietergefecht
  • Wer konnte am Ende gewinnen?

Ich weiß gar nichts darüber“, sagte „Bares für Rares“-Kandidatin Christa über ihre Rarität, mit der sie in einer neuen Folge der Trödelshow die Händler überzeugen wollte. Dass sie mit ihrem Medaillon ein hitziges Bietergefecht auslösen würde, damit rechnete sie zu Beginn noch nicht.

Gefunden hatte Christa das Schmuckstück im Haus ihrer Eltern. „Da hab ich gleich an den Horst gedacht“, verriet die Kandidatin. Ihre Entscheidung, mit dem Schmuckstück in die Sendung zu gehen, sollte sich noch auszahlen.

„Bares für Rares“: Medaillon sorgt für Bietergefecht

Zuerst warf „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz einen Blick auf das Medaillon, das vor allem durch das detaillierte und farbenfrohe Motiv bestach. Laut Wendela stammte die Rarität aus dem England des 19. Jahrhunderts, genauer gesagt aus dem Jahr um 1880.

Für das Schmuckstück aus Messing und Gold wünschte sich Verkäuferin Christa 350 Euro. Die Expertise von 800 Euro überraschte sie dafür umso mehr. „Das kann ja wohl nicht sein, wenn ich mit allem gerechnet hätte, aber nicht mit dem Wert dieses Goldstücks“, so Christa.

Bei den „Bares für Rares“-Händlern fand das Medaillon schnell Anklang. So startete Susanne Steiger mit 400 Euro in die Verhandlungen. Ihre Kollegen Wolfgang Pauritsch und Esther Ollick boten ebenfalls mit, was den Preis blitzschnell in die Höhe trieb.

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Vor allem Susanne schien das Schmuckstück unbedingt haben zu wollen und übertrumpfte Esthers Gebot noch bevor Wolfgang überhaupt seines aussprechen konnte. „Provozier mich nicht, Susanne“, mahnte der Händler und erhöhte prompt auf 600 Euro.

„Ich glaub, die Susanne steigt aus“, meinte Wolfgang nach einem weiteren Gebot von Esther zu wissen. Doch Susanne hatte andere Pläne: „Kennt mich schon ganz gut, der Wolfgang… 625. Ich steig wieder ein.“

Am Ende konnte „Bares für Rares“-Händlern Susanne Steiger das hitzige Bietergefecht tatsächlich für sich entscheiden und kaufte das Medaillon für 665 Euro. Verkäuferin Christa war damit hochzufrieden: „Ich freu mich riesig“, resümierte sie stolz.