„Brenda“ (Annabella Zetsch, 26) machte sich bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Fans nicht besonders beliebt. In ihrer Zeit im Berlin-Kiez mobbte sie „Luis“ (Maximilian Braun, 22) und erpresste ihn wochenlang – bis er am Ende seiner Kräfte war und beinahe Suizid beging.

Am Ende ging doch alles gut für „Luis“ und seine Peinigerin verschwand von der Bildfläche. Wir haben Annabella Zetsch, die „Brenda“ bei GZSZ spielte, bei der Movie Meets Media in München getroffen.

Annabella Zetsch über ihre Rolle der GZSZ-„Brenda“

Dort wollten wir wissen, wie es für Annabella Zetsch war, ständig im Netz als GZSZ-„Brenda“ angefeindet zu werden und den Hass der Menschen abzubekommen. Dazu sagte die Schauspielerin:

„Am Anfang fand ich es schon etwas befremdlich, weil ich das erste Mal so eine Rolle hatte mit so viel Hasspotenzial. Erstmal war es natürlich komisch und traurig, aber dann habe ich versucht, das Private vom Beruflichen zu trennen. Es ist ja letztendlich auch nur eine Rolle und eine Geschichte. Und die kann nun mal nur mit einem Konflikt erzählt werden und dazu zählen eben die Bösewichte dazu.“

GZSZ: Kommt Annabella Zetsch zurück?

Eine Chance auf ein Comeback von „Brenda“ könnte es laut Annabella Zetsch auch geben: „Das weiß man ja nie so richtig, wann eine Geschichte auserzählt ist. Ich finde, ‚Brenda‘ hat schon Potenzial zurückzukommen, wer weiß, was da noch passieren kann.“

Ein klares Dementi ist das nicht. Vielleicht dürfen GZSZ-Fans „Brenda“ schon bald wieder im Kiez willkommen heißen – vielleicht dann eben nicht mehr als weiblicher Bösewicht.