• Bei „Bares für Rares“ wurde eine Fälschung entlarvt
  • Eine Holztruhe entpuppte sich als billige Kopie
  • So ist der Experte dem Betrug auf die Schliche gekommen

Nichts Bares für nichts Rares – das gilt für eine junge Dame, die bei „Bares für Rares“ eine (scheinbar) alte Holztruhe verkaufen will.

„Bares für Rares“-Schock: Diese Rarität ist eine Fälschung

Die „Bares für Rares“-Kandidatin präsentiert eine große Holztruhe aus Eiche. Das Möbelstück, das ihrem Opa gehörte, soll angeblich aus dem Jahr 1763 stammen.

Bist du ein echter „Bares für Rares“-Experte?

Horst Lichter

Trödelshow

Auf was hoffen die Verkäufer in der Sendung?

Detlev Kümmel, einer der „Bares für Rares“-Experten, nimmt die Truhe genauer unter die Lupe – und stellt fest, dass es sich um eine Fälschung handelt.

[...] die Truhen aus der Zeit des 18. Jahrhunderts haben immer eines: Sie sind unfassbar schwer“, erklärt er. Die vermeintliche Rarität ist jedoch alles andere als schwer. Sie ist sogar so leicht, dass Detlev sie mit nur einer Hand anheben kann.

Fälschung bei „Bares für Rares“: Kandidatin muss gehen

Der „Bares für Rares“-Experte entdeckt aber noch einen Hinweis darauf, dass die Truhe eine Fälschung ist. „Alle Blindhölzer waren immer so, dass sie nicht glatt geschliffen worden sind.

Detlev Kümmel untersucht die Unterseite der Truhe und stellt fest, dass alles „ganz plan und ganz glatt“ ist. Damit ist der Fall klar: Die Holztruhe ist eine Fälschung.

Ich darf etwas, was gefälscht ist, nicht zu den Händlern schicken“, erklärt „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter und muss die enttäuschte Kandidatin leider wieder nach Hause schicken.

Keine Kopie, sondern ein Original – Horst Lichter