• Der „Bachelor“ Folge 2
  • Es kommt zum Zwischenfall
  • David ist entsetzt

Bei einem Gruppendate mit Manina (30), Saskia (29), Pamela (25), Jana (27), Lisa (27), Colleen (27) und Fiona (29) hat alles so schön angefangen. „Wer möchte denn Eis haben“, fragt „Bachelor“ David Jackson locker in die Runde, ohne zu wissen, dass seine Stimmung gleich kippen wird. 

„Der Bachelor“: David Jackson findet Saskias Spruch ein „No-Go“

„Es gibt Schoko und Vanille“, heißt es, woraufhin Saskia, die privat ihren Job gekündigt hat, um aktuell auf Weltreise zu gehen, auf David zeigend einwirft: „Dann dich als Schokolade.“

„Oh Gott, das habe ich nicht gesagt“, ergänzt sie direkt und lacht. Dem „Bachelor“ ist nach dem Spruch allerdings überhaupt nicht zum Lachen zumute. „Ja, unangenehm“, erwidert er in der Gruppe zunächst. Im Einzelinterview nach dem Date rechnet der Rosenkavalier mit der Aktion ab. 

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„Den Spruch fand ich ein No-Go. Konnte ich nicht drüber lachen. Ich konnte ihn gerade noch so ein bisschen belächeln, weil ich nicht irgendwie die Stimmung ruinieren wollte in der Gruppe. Hab mein Ego da in dem Moment wirklich zurückgesteckt“, erklärt der 32-Jährige.

Da sich Saskia schon zuvor ein Einzelgespräch mit David gewünscht hat, ziehen sich die beiden bei dem Date zurück. Verschränkte Arme, skeptischer Blick – der „Bachelor“ versteckt seine gedämpfte nach dem Spruch nicht. Als sich Saskia erkundigt, wie er den „Vibe“ zwischen ihnen beiden findet, antwortet er nur: „Muss ich mir Gedanken drüber machen tatsächlich.“

Der „Bachelor“ trifft eine Entscheidung: Fliegt Saskia wegen ihres Spruches?

In der darauffolgenden Nacht der Rosen sucht Saskia nochmal das Gespräch. Davids Verhalten hat sie zum Nachdenken gebracht. „Nach dem gestrigen Gespräch habe ich mir natürlich auch meine Gedanken gemacht und konnte dich ganz, ganz schlecht einschätzen“, sagt sie zu ihm unter vier Augen.

„Die Situation mit dem Schokoladeneis, das ist einfach eine Sache, die finde ich nicht gut“, erwidert ihr der gebürtige Stuttgarter.

Danach erklärt er genauer: „Mir ist es sauwichtig, dir auch erstmal zu sagen: Hey, ich verstehe, du willst mich nicht beleidigen oder du meinst es nicht böse oder sonst irgendwas, aber ich glaube da fehlt einfach ein bisschen die Aufklärung. Vielleicht hast du noch nicht so viel damit zu tun gehabt. Ich habe einfach schon zu viele Erfahrungen mit solchen Geschichten gehabt. Ich habe schon zu viel gelitten. Wenn ich dann eine Frau kennenlerne und die sagt so eine Sache, das löst was in mir aus.“

Saskia reagiert verständnisvoll: „Ich als weiße Person habe die Erfahrung nicht gemacht und das schätze ich auch wert, dass du mir das nochmal sagst. Dann bedanke ich mich natürlich auch dafür. Mir war das wichtig, weil ich mag Dinge gerne ansprechen.“

Als die roten Rosen verteilt werden, wird es dann ernst für die Vertriebsassistentin aus Münster. Sie erhält keine Schnittblume. David sucht nochmal das Gespräch und erklärt: „Mir ist wirklich besonders wichtig – dabei will ich dir in die Augen schauen – dass du weißt, dass das nichts mit deinen Äußerungen zu tun hat. Ich habe einfach gemerkt an anderen Stellen, dass es nicht passt.“

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