• Ein Wandrelief kommt zu den „Bares für Rares“-Händlern
  • Waldi findet es „grottenhässlich“
  • Am Ende kauft er es für viel Geld

Patrick (31) aus Kamen bringt in einer neuen Folge von „Bares für Rares“ ein Unikat zu der Trödelsendung. Es handelt sich um ein Wandrelief von Werner Zurbriggen aus Eisen- und Kupferblech aus dem Jahr 1964. Es weckt das Interesse der Händler.

„Bares für Rares“-Waldi findet Patricks Wandrelief nicht schön

Obwohl das von Patrick mitgebrachte Wandrelief nicht mehr im Originalzustand ist, schätzt es der „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz (49) auf 1.200 bis 1.500 Euro. Patrick hatte auf einen Preis von nur 600 bis 700 Euro gehofft.

Wenig später beginnen im Händlerraum alle fünf Händler mit dem Bieten. Auch Walter „Waldi“ Lehnertz (55) steigt bei dem Bietergefecht ein. Er meint: „Ich find' das grottenhässlich, aber egal, 1.200, Kunst ist Kunst.“

„Bares für Rares“-Waldi kauft das „grottenhässliche“ Objekt

Auch den Schweizer Künstler kennt „Bares für Rares“-Waldi nicht. Den könne man jedoch kennenlernen, meint der „Bares für Rares“-Händler. Schließlich bietet Waldi am meisten und kauft Patrick sein Kunstwerk für 1.200 Euro ab.

Dass er das Relief gekauft hat, obwohl er es „grottenhässlich“ findet, erklärt er so: „Ich habe gelernt. Alles, was auf Anhieb erstmal nicht so gut rüberkommt, ist eigentlich immer was wert.“

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Patrick hat schlussendlich das Doppelte seines Wunschpreises erhalten und zeigt sich „zufrieden“ mit seiner Ausbeute bei „Bares für Rares“: „War auf jeden Fall eine Erfahrung wert, super.“