• Bei „Bares für Rares“ steht ein Experimentierkasten zum Verkauf
  • Die Händler Sarah und Jan batteln sich
  • Es kommt zu einer Überraschung

„Bares für Rares“-Kandidatin Marie (71) hat in einer neuen Folge etwas ganz Besonderes dabei: Einen Experimentierkasten, der beide Weltkriege überstand.

Diesen hat sie auf dem Dachboden ihres Elternhauses gefunden und ist sich sicher, dass er ihrem Großvater gehörte. Der Kasten mit elektrischen Apparaten ist nur eine von vielen Kollektionen.

Das Spielzeug entstand Ende des 19. Jahrhunderts und ist für sein Alter noch gut intakt und benutzbar. Nur die Batterien müssten regelmäßig ersetzt werden.

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Auf die Frage hin, wie viel sich Marie für den Experimentierkasten wünsche, antwortet diese mit 200 bis 250 Euro. Doch Experte Detlev Kümmel (54) muss sie enttäuschen und sinkt den Preis auf 100 bis 120 Euro. Doch auch damit gäbe sich die Rentnerin aus Minden zufrieden.

Die Händler aber sind enorm angetan von dem alten Stück und vor allem „Bares für Rares“-Neuling Sarah Schreiber (35) und Jan Čížek (46) bieten um die Wette.

„Bares für Rares“-Sarah Schreiber räumt mit Gender-Klischees auf 

Währenddessen räumt „Bares für Rares“-Sarah Schreiber auch mit Gender-Klischees auf und korrigiert ihre Kollegin Susanne Steiger (39), die behauptet, so ein Experimentierkasten sei „eher ein Jungsding eigentlich“.

So erwidert Sarah: „Nee, ist es nämlich nicht.“ Kollege Steve Mandel (68) pflichtet der jungen Händlerin bei: „Seit Madame Curie ist es eh überflüssig zu diskutieren, ob das auch was für Mädchen ist.

Beim Händler-Battle gegen Jan fühlt sich Sarah sehr siegessicher und antwortet auf die Frage, ob sie das Stück denn so gerne haben wolle: „Ja, auf jeden Fall. Und es kommt auch zu mir.

Tatsächlich gewinnt sie den Kampf gegen Čížek, doch Thorsden Schlößner (60), der sich bisher zurückgehalten hat, holt zum ultimativen Überraschungsangriff aus und bietet aus dem Nichts 350 Euro. Vor allem Sarah reagiert schockiert und der Händler sagt über sich selbst: „Ich bin immer für eine Überraschung gut.

„Bares für Rares“-Händlerin Susi stichelt gegen Sarah

„Bares für Rares“-Händlerin Susi lässt es sich nicht nehmen, ein bisschen gegen ihre Kollegin zu sticheln und fragt Sarah: „Lässt du dich einschüchtern vom Thorsden?

Diese bietet noch ein bisschen gegen den 60-Jährigen, verliert dann letztendlich doch. Thorsden hat keine 380 Euro, weshalb er Kandidatin Marie ganze 400 Euro gönnt. Somit liegt die Summe weit über die Schätzung des Experten und ihres eigenen Wunschpreises.