- Bei „Bares für Rares“ zeigten sich die Händler von ihrer weichen Seite
- Die Geschichte zweier Verkäuferinnen berührte
- Mit einer besonderen Geste bewiesen die Händler Herz
Die Erzieherinnen Martina und Gabi erwärmten in der aktuellen Folge von „Bares für Rares“ die Herzen der Händler. Mit dem Erlös ihrer Rarität wollten die beiden einige Wünsche ihrer Kindergartenkinder erfüllen – ihr Einsatz sollte belohnt werden.
Zuerst mussten sie aber an der Charme-Offensive von Moderator Horst Lichter vorbei, der mit Experte Sven Deutschmanek schon auf die Kandidatinnen wartete. „Zwei bezaubernde Damen, zwei bezaubernde Herren, wenn das mal nicht ein Date ist“, scherzte er. Für ein Date war jedoch keine Zeit - die Expertise wartete schon.
„Bares für Rares“-Händler überraschen mit toller Geste
Bei dem „Bares für Rares“-Schmuckstück handelte es sich um therapeutisches Spielzeug, bestehend aus fünf Kegeln und einem Ball. Wie die Verkäuferinnen verrieten, sortierten sie das Ensemble aus, da die Kinder in ihrer Kita nicht damit spielten.
Laut Sven Deutschmanek stammen die Kegel aus Rupfenstoff von Designerin Renate Müller und wurden zwischen den 80er- und 90er-Jahren hergestellt. Dafür erhofften sich Martina und Gabi 600 Euro. Der Experte konnte das sogar auf 800 bis 1.000 Euro erhöhen. Ob da auch die Händler zustimmen konnten?
Jan Cizek erkannte jedenfalls sofort, worum es sich bei dem Spielzeug handelte. Sein Kollege Wolfgang Pauritsch startete die Verhandlungen mit 400 Euro. Bei 600 Euro, ein Gebot von Jan, schien fast schon Schluss zu sein – doch die Verkäuferinnen konnten mit ihrem Plan, den Erlös für ihren Kindergarten nutzen zu wollen, punkten.
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„Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl hatte eine besondere Idee: „Ich bin noch bereit einen Fünfziger mit dazuzugeben, umso mehr Wünsche gehen in Erfüllung.“ Seine Kollegen schlossen sich prompt an: „Dann geb ich natürlich auch einen Fünfziger dazu für die Kinder“, so Wolfgang. Elke Velten und Waldi taten es ihm gleich.
So kaufte Jan die Rarität zwar für 600 Euro, dank Fabian und Co. gab es aber stolze 800 Euro für die „Bares für Rares“-Verkäuferinnen, die konnten ihr Glück kaum fassen. „Tolle Geste von jedem Bieter, ganz toll“, schwärmte Martina sichtlich ergriffen.