• Bei „Bares für Rares“ sorgt Post aus dem All für Begeisterung
  • Die Kandidaten bringen einen sogenannten Mondbrief mit
  • Darüber sind die Händler verblüfft

Das gab es bei „Bares für Rares“ wohl noch nie: Die Kandidaten Gerhard und Heike bringen in einer neuen Folge einen Brief aus dem All mit in die Sendung. Horst Lichter vermutet zwar erst noch „Fanpost“, wird von Experte Sven Deutschmanek aber schnell eines Besseren belehrt. Auch die Händler sind von der Rarität verblüfft.

„Bares für Rares“: Ein Brief vom Mond überrascht

Der sogenannte Mondbrief kommt aus dem Nachlass des Vaters von „Bares für Rares“-Kandidat Gerhard. Dieser hatte ihn damals für stolze 4.650 D-Mark gekauft. Laut Sven Deutschmanek stammt der Brief aus dem Jahre 1971 und war mit den Astronauten der Mission Apollo 15 auf dem Mond.

Die Astronauten nahmen damals mehrere hunderte Briefe mit ins All und brachten sie unterschrieben zurück. Die Mondpost wurde dann als Souvenir auf der Erde wieder verkauft. „Ein außergewöhnliches Stück“, findet der Experte. Mit seiner Einschätzung von 2.000 bis 2.500 Euro trifft er den Kandidaten-Wunschpreis von 2.000 Euro.

Auch die Händler sind von dem Mondbrief verblüfft. Während Christian Vechtel die seltene Post genau unter die Lupe nimmt, kann Waldi gar nicht glauben, dass die Unterschriften wirklich echt sein sollen. Die Neugierde scheint ihn trotzdem gepackt zu haben: „Es ist schwierig zu verkaufen, aber trotzdem fang ich mit 80 Euro an“, so der „Bares für Rares“-Händler.

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Christian Vechtel und Julian Schmitz-Avila ziehen mit 100 und 400 Euro nach. Von der Expertise war das aber noch deutlich entfernt. Als die Verkäufer die Händler allerdings über die Expertenschätzung aufklären, fackelt Julian nicht lange und bietet prompt 2000 Euro.

Seine Kollegen scheint er damit komplett überrumpelt zu haben - vor allem Christan Vechtel, der eigentlich auch noch Interesse an dem Mondbrief hatte. Die „Bares für Rares“-Kandidaten machen den Deal mit Julian komplett, für sie hätte es besser nicht laufen können.