• Bei „Bares für Rares“ passiert mal wieder Unglaubliches
  • Eine Brosche soll verkauft werden 
  • Die Schätzung ist schon hoch, wird aber trotzdem verdoppelt 

In einer neuen Folge von „Bares für Rares“ bekommen die Zuschauer etwas ganz Besonderes zu sehen. Expertin Wendela Horz meint sogar, dass es so etwas noch nie in der ZDF-Trödelshow gab. 

„Ich möchte etwas zur Geschichte dieser Anstecknadel wissen, aus welchem Grund sie verliehen wurde und vielleicht noch ein bisschen was drumherum“, erzählt Dr. Volkmar Pätzold zu Beginn seines Auftritts über seine „Bares für Rares“-Bewerbung und warum er in der Show gelandet ist. 

Wendela Horz schätzt Brosche: „Unheimlich interessantes Stück“

Horst Lichter begrüßt den ehemaligen Qualitätsmanager und jetzigen Rentner aus Dresden und übergibt die Expertise der Anstecknadel an „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz. 

Die gelernte Goldschmiedin ist sofort begeistert von dem Schmuckstück, das von der Oma des „Bares für Rares“-Verkäufers stammt. Sie bekam es von einer Dame geschenkt, deren Haushalt sie pflegte. „Es ist ein unheimlich interessantes Stück, das Sie mitgebracht haben, das sehr viel erzählt. [...] Ich glaube, hier habe ich sowas noch gar nicht gesehen“, so Wendela Horz.

Bei der Brosche handelt es sich um eine sogenannte Sweetheart-Brosche. „Also eine Brosche, die ein Goldsucher seiner Liebsten geschenkt hat. Die Damen mussten ja oft monatelang auf ihre Männer verzichten und wurden so dann ein bisschen entschädigt“, erklärt Wendela Horz den Hintergrund von Schmuckstücken dieser Art. 

Die Brosche entstand laut der Expertin in den 1890er-Jahren, also während des großen Goldrauschs in Südafrika. Sie besteht aus 585er-Gold, seltenen Natur-Goldnuggets und einem Altschliff-Diamanten „von ungefähr einem Drittel Karat“. Wendela Horz schließt die Expertise mit ihrer Schätzung von 500 bis 600 Euro. 

Sweetheart-Brosche entzückt die „Bares für Rares“-Händler

Die „Bares für Rares“-Händler fackeln nicht lange und wollen vor lauter Begeisterung sofort mit der Verhandlung starten. Susanne Steiger prescht nach vorne und bietet zunächst 400 Euro. Auch Wolfgang Pauritsch mischt direkt mit. 

Nachdem sich Wolfgang Pauritsch und Thorsden Schlößner unerbittlich auf über 1.000 überboten haben, stoppt Wolfgang bei 1.250 mit dem finalen Gebot und fragt den Rentner aus Dresden: „Würden Sie mir Ihr Exemplar verkaufen für 1.250 Euro?“

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Dr. Volkmar Pätzold überlegt nicht lange und stimmt sofort zu. „Ich bin begeistert! Die Händler waren super nett, haben sich meine Geschichte angehört, waren von der Geschichte begeistert und ich habe entschieden mehr bekommen, als ich mir eigentlich gewünscht habe“, heißt es von ihm zum Abschluss der Folge.