Home-Office und Co. haben unsere Lebensgewohnheiten so sehr verändert, dass auch unsere tägliche Bewegung darunter leidet. Früher hatten wir mindestens den Weg zum Arbeitsplatz, der zwar oft im Auto, aber genauso oft auch per Fahrrad, Cityroller oder bestens Fall zu Fuß erledigt wurde. Aber das gehört für viele der Vergangenheit an, große Teile der Bevölkerung bewegen sich bestenfalls vom Schlafzimmer ins Bad, dann zur Küche und schließlich zum häuslichen Schreibtisch. Bewegung in der Arbeitszeit? Fehlanzeige!
Daher hat der Run auf Freizeitaktivitäten, Fitnesscenter und städtische Parcours kräftig zugenommen. Da aber auch die Aufenthalte in geschlossenen Sport- und Fitness-Einrichtungen starken Beschränkungen unterliegen, ist das Jogging und die Fitness an der frischen Luft im Moment die erste Wahl. Ideal, wenn ihr qualitativ hochwertige Fußbekleidung wie Adidas Schuhe tragt, die nicht nur top aussehen, sondern auch euren Füßen perfekten Halt geben. Kennt ihr eigentlich die Geschichte der Marke?
Adidas – die Geschichte der drei Streifen
Alles begann in einer kleinen Waschküche. Der Namensgeber der späteren Marke Adidas, der Erfinder und Unternehmer Adi Dassler, tüftelte an neuartigen Sportschuhen und gründete im Jahre 1924 die Gebrüder Dassler Schuhfabrik. Nach wechselvollen Jahren und dem Ende des Zweiten Weltkriegs startete Adi Dassler noch einmal neu und setzte nur fünf Jahre später mit dem legendären Schraubstollen-Fußballschuh in der WM 1954 ein Zeichen: Der WM-Titel für Deutschland machte Adidas gleichzeitig über Nacht weltweit berühmt.
Zunächst widmete sich das Unternehmen ausschließlich der Entwicklung von Sportschuhen, bis durch Fußballidole wie Franz Beckenbauer als Werbeträger auch der Produktbereich der Sportbekleidung dazu kam. Die drei Streifen auf Schuhen, Trainingsanzügen, Badehosen und Sporttaschen wurden zum Erkennungszeichen der Marke aus der kleinen Stadt Herzogenaurach. Noch heute ist übrigens dieser beschauliche Ort in Bayern der Hauptsitz der Weltmarke.
Mit der Olympiade 1972 und weiteren sportlichen Events wuchs der Erfolg der Marke, die nach dem Tode des Firmengründers von seinem Sohn Horst weitergeführt wird. Aber der plötzliche Tod Horst Dasslers im Jahre 1989, nur elf Jahre nach dem Ableben seines Vaters, stürzte das florierende Unternehmen in eine schwere Krise, die es fast in den totalen Ruin geführt hätte. Zum Glück übernahm im Jahr 1993 der neue CEO Robert Louis-Dreyfus das Ruder und machte Adidas erneut zu dem, was es vorher bereits gewesen war: ein Unternehmen auf Erfolgskurs.
Seither steht Adidas neben der bereits sprichwörtlichen Qualität „Made in Germany“ weiterhin für anspruchsvolles Design und innovative Technik. Neuerungen wie „Torsion“ und „Boost“ gehören genauso zum Erfolgsrezept des Unternehmens wie die ständige Ausweitung des Modebereichs. Seit 2001 tritt der innovationsfreudige Herbert Hainer als Kopf der Adidas-Group ein, zu der Marken wie Salomon und Reebook gehörten. Heute konzentriert sich Adidas wieder auf seine Kernkompetenz.
Adidas und Co. – Marken der Promis
Franz Beckenbauer, David Beckham, Muhammad Ali, Haile Gebrselassie... die Liste der prominenten Sportler, die in den Marketingkampagnen von Adidas auftauchen, ist lang und edel. Aber auch unter VIP's des Show-Biz ist die deutsche Marke mit den drei Streifen sehr beliebt: Die Pop-Ikonen Rihanna, Gwen Stefani, Beyoncé und Rita Ora tragen Adidas in der Freizeit, der Rapper Kanye West kreiert wie einige andere Promis gar Designs für die Marke. Aber auch andere bekannte Marken wie Puma und Nike setzen voll auf Promis, wenn es um das Branding geht. So trägt Paul Walker in Fast & Furious Puma-Schuhe.
Fest steht: Nicht nur zu eurem täglichen Workout seid ihr mit Schuhen und Bekleidung der besten Sportmarken gut gekleidet – auch im Alltag und als Streetwear bieten sie den perfekten Look!