Iris Klein (52) hat es derzeit nicht leicht. Nachdem ihre Tochter Jenny Frankhauser (26) zunächst endlich einen scheinbar passenden Partner gefunden hatte, entpuppte sich die Beziehung schnell als Reinfall. Im Rahmen von Iris' „Promis privat“-Ausgabe haben wir uns mit ihr unterhalten.

„Promipool“: Hallo Iris, wie war es für euch, bei „Promis privat“ euer Leben zu zeigen?

Iris Klein: Für uns war das überhaupt nichts neues, da wir ja schon sehr sehr lange auch in Danielas Sendung mal zu sehen waren.

In den Zeiten von Instagram zeigt man ja auch viel und für mich war es wichtig, dass viele Leute auch erfahren, dass wir ganz normale Menschen sind, die ganz normal arbeiten gehen.

Wie gut habt ihr euch aktuell auf Mallorca eingelebt? Was ist denn noch zu tun?

Auf der Finca?

Genau!

Als wir auf die Insel geflogen sind, nachdem wir bei Jenny waren, habe ich das erste Mal gesagt: „Endlich zuhause.“ Da habe ich zum ersten Mal gespürt, dass das meine neue Heimat ist. Da habe ich mich hier wohlgefühlt. In Deutschland merkst du das einfach: alles dunkel, jeder ist deprimiert – ich weiß auch nicht.

Wir müssen aktuell noch das Bad machen, das ist noch im alten Stil. Das wollen wir noch verändern. Sonst ist aber alles in trockenen Tüchern.

Die letzten Tage ging ja die Trennung von Jenny und Hakan durch die Medien. Was haltet ihr überhaupt von dem Streit? Wie könnt ihr Jenny da über den Liebeskummer hinweg helfen?

Wir waren eine Woche in Deutschland und haben sie natürlich eine Woche getröstet und wieder so weit stabilisiert, dass wir wieder gehen konnten.

Hakan hat sein Ziel erreicht, er hat 60.000 Follower auf einmal, spricht jetzt auf einmal perfektes Deutsch, ist jetzt der Fitnesstrainer schlechthin – er hat sein Ziel erreicht und hat dafür unsere Tochter benutzt. Wir haben uns alle blenden lassen.

Was sagst du denn zu den Anschuldigungen, die ja auch von ihm kamen?

Dass die Jenny im Januar ein Date hatte mit einem Mann zum Eisessen gehen, dann hatte sie noch ein Date mit einem Mann, da war sie spazieren mit den Hunden – ich würde da nichts verwerfliches sehen, wenn man ein halbes Jahr später eine Beziehung eingeht. Für mich ist das kein Betrug.

Für ihn schon, weil sie ein halbes Jahr vorher ein Date hatte. Als mein Mann und ich zusammenkamen, waren wir davor auch schon mal verheiratet. Man kann ja nicht auf die Vergangenheit eifersüchtig sein. Ein intelligenter Mensch ist das nicht.

Das ist für die ganze Familie jetzt traurig. Ich war am Anfang auch euphorisch und dachte mir ‚Endlich ein Mann, der sie auf Händen trägt‘ und dann sah es anders aus hinter verschlossenen Türen.

War  Hakan nett zu euch?

Ja! Perfekter Schauspieler, wir haben nichts gemerkt. Wir waren wir kleine Kinder, die an den Nikolaus geglaubt haben. Aber ich find’s traurig, dass er so viel Presse bekommt jetzt und so eine riesige Plattform – genau das war ja sein Wunsch. Für ihn ist das Ziel erreicht auf dem Rücken meiner Tochter.

Ihr seid ja jetzt schon seit Jahren in der Öffentlichkeit und wart schon in mehreren Reality-Formaten. Würdet ihr auch ins „Sommerhaus“ gehen?

Wir waren wohl auch im Gespräch, aber nein: Nachdem ich jetzt sehe, wie turbulent es da zugeht, glaube ich, dass wir das nicht mehr machen. Keine Lust.

Guckt ihr das dann auch privat?

Nein, wir gucken das nicht. Wir haben das mitbekommen über die Medien, Social Media, was da für Streit ist – sowas wollen wir wenn's geht vermeiden.

Das heißt, ihr haltet da nichts davon?

Nein, jetzt nicht mehr. Je älter ich werde, desto mehr Harmonie will ich haben. Das hat mir jetzt gerade gereicht, dass das in die Hose ging mit Jenny.

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Jenny Frankhauser beim Beauty-Doc: Das hat sie machen lassen

Daniela hilft Jenny da jetzt ja auch, oder?

Zum Glück, in so einer schweren Zeit ist Blut wirklich dicker als Wasser. Sie hat ja auch den Post gemacht „Aufstehen, Krone richten, weitermachen“, was Jenny ja ge-repostet hat. Wir leben ja in einer Poser-Zeit (lacht).

Zu mehr hat es noch nicht gereicht, aber sie nähern sich an. Das macht mich sehr glücklich.

Glaubst du, du kannst da auch irgendwas anstellen, dass sie sich wieder vertragen?

Ich versuche zu vermitteln oder zu verkuppeln, wenn ich denke, ich müsste jemanden helfen – ich hab da ja so ein kleines Helfer-Syndrom. Ich helfe dann immer, aber fall' dann auf die Schnauze.

Habt ihr zu zweit konkret Pläne in der nächsten Zeit?

Wir lassen schon immer alles auf uns zukommen. Mein Wunsch ist es ja nach wie vor, ein kleines Café am Meer zu eröffnen – und natürlich, dass die Familie an einem Tisch sitzt. Das ist mir als Familienmensch sehr wichtig.

Vielen Dank für das Gespräch!

„Promis privat“ mit Iris und Peter Klein könnt ihr am Dienstagabend ab 18 Uhr in Sat.1 sehen.