Markus Ertelt (40) hat vor Kurzem bei GZSZ die Rolle des „Jan Schilling“ übernommen. Er spielt den Halbbruder von „Erik“, der mit ihm gemeinsam im GZSZ-Kiez auftaucht.

Der erfolgreiche Businessmann und fürsorgliche Familienvater „Jan“ möchte sich um seinen Halbbruder kümmern und holt ihn aus dem Knast. Was sich anfänglich liebevoll anhört, ändert sich schnell. Denn „Jan“ entpuppt sich als wahrer Bösewicht.

Da ist es kaum verwunderlich, dass einige Fans der Ansicht sind, dass der Schauspieler privat ebenfalls so ein Fiesling sein muss – und böse Kommentare in den sozialen Medien bleiben vermutlich nicht aus. Im Interview hat uns Markus Ertelt verraten, wie er mit dem Hass im Netz umgeht.

„Promipool“: Bist du besorgt, dass die Fans ihren Hass gegenüber deiner Rolle auf dich projizieren und dich dann beleidigen?

Markus Ertelt: Das ist ein gutes Thema. Ich verfolge das natürlich auch immer. Ich lese auch gerne Kommentare, wie die, die „Erik“ abbekommen hat, als er wieder in die Serie zurückgekommen ist, oder auch die gegenüber „Karla“.

Ich habe damit keine Probleme. Es gibt sicher Leute, die da, wenn es persönlich wird, Probleme haben. Ich lese das eher als Kompliment. Wenn die Leute das so ernst nehmen, dann habe ich etwas richtig gemacht.

Liest du dann auch die Kommentare und Reaktionen zu deiner Rolle?

Ich verfolge das und finde das auch spannend. Gerade bei GZSZ, das so eine aktive, starke Fan-Community hat. Ich werde mir das jetzt alles täglich anschauen und schauen, wie die Leute darauf reagieren. Ich hoffe natürlich, dass da viele Reaktionen kommen. Ich gehe mal davon aus, da kommt noch einiges.