Auma Obama ist die ältere Halbschwester vom ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. Als Soziologin, Journalistin und Autorin reist sie durch die ganze Welt. In ihrer Studienzeit war Auma lange in Deutschland.

Auma Obama wurde 1960 in Nairobi geboren. Ihre Faszination für deutsche Schriftsteller brachte ihr 1980 ein Stipendium ein. Dadurch konnte Auma Germanistik und Soziologie in Saarbrücken und Heidelberg studieren. 1996 promovierte sie in Bayreuth und wurde zu Dr. Auma Obama.

Aber nicht nur das, zur gleichen Zeit schloss sie auch eine Ausbildung an der deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin ab. 

1986 zog sie nach Großbritannien. Dort heiratete sie und bekam eine Tochter. 2010 gründete Auma Obama in Deutschland und Kenia die Stiftung Sauti Kuu. Mit der Hilfsorganisation möchte Auma Kinder und Jugendliche stärken und ihnen vor allem eine Stimme geben.

Im selben Jahr veröffentlichte sie auch das Buch „Das Leben kommt immer dazwischen: Stationen einer Reise“. Seither war Auma Obama bereits in mehreren Talkshows wie „Maybritt Illner“ oder „Beckmann“ zu sehen.

Auma Obama reist durch die ganze Welt, hält Vorträge und engagiert sich für die unterschiedlichsten Projekte, derzeit wohn sie in Nairobi.

2021 wurde sie im deutschen Fernsehen vielen bekannt. Sie war Kandidatin bei „Let's Dance“. Dort tanzte sie sich mit Andrzej Cibis auf den fünften Platz. 

Auma Obama und Andrzej Cibis

(© Getty Images)

Auma Obama: Sie ist die Halbschwester von Barack Obama

Auma Obama und ihr Halbbruder Barack Obama haben denselben Vater, aber unterschiedliche Mütter. Auma lernte ihren berühmten Bruder erst mit 24 Jahren kennen. Damals war sie Studentin in Heidelberg und Barack Obama arbeitete als Sozialarbeiter in Chicago. Kurz danach trafen sie sich zum ersten Mal in den USA.

Die beiden Geschwister reisten gemeinsam durch Kenia und Auma unterstützte ihren Bruder 2008 beim US-Präsidentschaftswahlkampf.

Witziges Wissen:

• Über ihre Teilnahme bei „Let's Dance“ sagte Auma Obama gegenüber RTL: „Normalerweise hätte ich nicht den Mut, bei einem solchen Wettbewerb teilzunehmen. Ich bin zwar eine leidenschaftliche Tänzerin, aber am liebsten tanze ich im Wettbewerb mit den Kindern aus meiner Stiftung. [...] Es macht einfach riesigen Spaß dabei zu sein und so will ich es auch bei "Let's Dance" angehen - Hauptsache Spaß.“