Laut der schwedischen Illustrierten „Svensk Damtidning“ gab es vergangene Wochen aufgrund der Coronakrise einige Änderungen, was den Kalender der schwedischen Königsfamilie betrifft. Sämtliche Termine von Prinzessin Victoria (42) verschwanden daraus. 

Als Mitglied des Königshauses ist es aber nach wie vor Victorias Aufgabe, für ihre Mitbürger da zu sein – besonders dann, wenn es sich um eine Notlage handelt. Dementsprechend versucht die Prinzessin, soweit es möglich ist, vom Homeoffice aus zu arbeiten.  

Trotz Coronavirus: Prinzessin Victoria kümmert sich um ihre Organisationen

„Svensk Damtidning“ berichtet, dass sich Prinzessin Victoria in der jetzigen Situation mittels des Telefons und Videoanrufen um die Organisationen kümmert, für die sie Schirmherrin ist. Eine dieser Schirmherrschaften ist das Schwedische Militärhelferinnen-Korps.

Dessen Chefin freute sich sehr über einen Anruf der Kronprinzessin: „Sie ist unsere Schirmherrin und wollte sich erkundigen, wie wir zur Coronakrise beitragen. Sie war sehr daran interessiert, die Informationen zu bekommen und erkundigte sich, wie es uns geht. Sie unterstützt uns wirklich sehr. Es bedeutet uns viel.“

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Prinzessin Victoria spricht über ihre Essstörung

Auch wenn sie nicht persönlich vor Ort sein kann, versucht Prinzessin Victoria, die schon im Februar nur drei Termine hatte, zu helfen und zu unterstützen, wie es gerade möglich ist. Ihre Gesundheit ist äußerst wichtig, wie eine Reporterin der „Svensk Damtidning“ berichtet:

„Die Situation von Kronprinzessin Victoria ist sehr speziell. Sie und Prinz Daniel konzentrieren sich noch mehr auf die Entscheidung des Königs, die Familie im Herbst auf Titel zu verkleinern. Gleichzeitig ist sie unsere zukünftige Königin und muss daher die Risiken und ihre sozialen Kontakte so weit wie möglich minimieren. Dies stellt natürlich neue Anforderungen an Victoria. Sie muss einfach gesehen werden, um das schwedische Volk zu beruhigen, aber auf geschützte Weise. (…)“

Dabei ist auch die „Trennung“ von König und Thronfolgerin wichtig, damit nicht beide an Covid-19 erkranken. Das bedeutet, beide müssen Termine getrennt wahrnehmen.